Basketball

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In der Basketball Superliga steht wieder ein spannendes Wochenende an. Im Spitzenspiel der Platzierungsrunde empfängt Tabellenführer BK Dukes den ersten Verfolger – die Swans Gmunden.

Vor allem für Werner Sallomon ein besonderes Spiel: Es ist sein 500. als Head Coach in der höchsten Spielklasse. Auch die Partien Gunners Oberwart gegen Flyers Wels und Kapfenberg Bulls gegen SKN St. Pölten Basketball haben es in sich. In der Qualifikationsrunde kommt es unterdessen zu einem richtungsweisenden Spiel zwischen dem UBSC Raiffeisen Graz und den Vienna D.C. Timberwolves.

Die Kapfenberg Bulls haben den Start nach der Nationalteampause völlig verschlafen. Bei der 77:104-Pleite am Traunsee war Mike Coffins Team, das sich wenige Wochen zuvor noch problemlos den Cup-Titel sicherte, nicht wiederzuerkennen. Gegen den SKN St. Pölten Basketball hat der Serienmeister am Samstag (17.30 Uhr) also einiges gutzumachen. Dass die Partie auf heimischen Boden stattfindet, gibt den Bulls dabei sicher Selbstvertrauen: Kapfenberg ist in der Sporthalle Walfersam auf nationaler Ebene in dieser Saison noch ungeschlagen. Dass der SKN diese Serie an guten Tagen in Gefahr bringen könnte, bewies die Truppe von Andi Worenz im Grunddurchgang, als sie die Steirer zuhause 89:69 besiegten.

Zuletzt setzte es aber eine Niederlage gegen die Gunners Oberwart, die ihrer prekären Personalsituation trotzten und den Top-Vier-Platz so vorerst absicherten. Horst Leitners Sorgenfalten wurden trotzdem tiefer, weil sich nun auch Renato Poljak verletzte. Gegen die Flyers Wels ist den Oberwartern auf heimischen Boden am Samstag (17.30 Uhr) dennoch alles zuzutrauen. Die Welser werden nach der hauchdünnen Niederlage gegen Klosterneuburg aber mit viel Wut im Bauch ins Südburgenland reisen – und sehr motiviert in dieses Spiel starten.

Das absolute Spitzenspiel der Runde steigt am Sonntag (19 Uhr) in Klosterneuburg, wo die BK Dukes vor den SKY-Kameras die Tabellenführung verteidigen wollen. Dazu muss ein Sieg die Swans Gmunden, die nur einen Punkt hinter den Niederösterreichern auf Rang zwei lauern, her. Für die Gmundner war die abgelaufene Woche ereignisreich. Erst schieden sie im Semfinale des Alpe Adria Cups trotz starker Leistung gegen Decin (CZE) aus, dann feierten die Oberösterreicher einen Erfolg am Verhandlungstisch: Head Coach Anton Mirolybov verlängerte seinen Vertrag um zwei weitere Jahre. Apropos Head Coach: Für Werner Sallomon ist das Spiel gegen Gmunden die 500. Partie als Cheftrainer in höchsten Spielklasse des heimischen Basketballs. Nur Michael Schrittwieser stand öfter an der Seitenlinie. Als Coach gewann Sallomon alles, was es zu gewinnen gibt: Er wurde mit seinen Dukes Meister (2012), Cup-Sieger (2013) und Supercup-Sieger (2012, 2013).

In der Qualifikationsrunde steht ein richtungsweisendes Spiel zwischen dem UBSC Raiffeisen Graz und den Vienna D.C. Timberwolves auf dem Programm. Für die Wiener, die zuletzt mit dem Sieg in Traiskirchen aufzeigten, ist die Ausgangslage klar: Verliert die Schmidt-Truppe am Sonntag (19.30 Uhr) in der steirischen Landeshauptstadt, ist der Play-off-Zug für die Timberwolves endgültig abgefahren. Gleichzeitig würde der UBSC, der letzte Woche beim BC Vienna drei Viertel lang groß aufspielte, mit einem Heimsieg einen riesigen Schritt Richtung Post-Season machen. Die Lions und der BC Vienna sind dieses Wochenende spielfrei.
Kapfenberg Bulls vs. SKN St. Pölten Basketball

Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Walfersam, Kapfenberg
live auf www.skysportaustria.at/live

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Nach der Katastrophe von letzter Woche müssen wir mit mehr Energie und mehr Fokus in das Spiel am Samstag gehen. Mit unseren Fans als Unterstützung werden wir mit unserem ganzen Potential spielen und versuchen einen Heimsieg zu schaffen.“

Zachary Braxton, Spieler Kapfenberg:
„In Gmunden haben wir uns definitiv nicht von unserer besten Seite gezeigt. Wir haben seitdem sehr hart gearbeitet um uns zu verbessern. Wir sind bereit für die Chance gegen St. Pölten wieder so richtig aufzudrehen. Wir wollen unseren treuen Fans zu Hause eine richtige Show liefern.“

Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Wir wissen, dass wir mit den Top-Teams der Liga mithalten können, wenn wir diszipliniert spielen. Um sie zu jedoch zu besiegen brauchen wir sowohl in der Offense als auch in der Defense eine fast perfekte Performance.“

Steven Kaltenbrunner, Spieler St. Pölten: „Wir werden versuchen, uns für die Niederlage im Cup-Viertelfinale zu revanchieren.“

Personelles: Keenan Gumbs und Marino Sarlija sind bei den Bulls nicht einsatzfähig. Bei St. Pölten fällt Jakob Wonisch für den Rest der Saison aus.

Gunners Oberwart vs. Flyers Wels
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart
live auf www.skysportaustria.at/live

Horst Leitner, Head Coach Oberwart: „Unser Fokus liegt nach wie vor auf dem Start der Play-offs. Die folgenden Spiele dienen uns, in Form zu kommen. Unser Ziel bleibt natürlich immer als Sieger vom Parkett zu gehen.“

Lawrence Alexander, Spieler Oberwart: Es wäre wichtig, jetzt einen dritten Sieg in Folge erzielen zu können. Trotz der Ausfälle haben wir eine gute Leistung gezeigt. So soll es weiter gehen.”

Sebastian Waser, Head Coach Wels: „Die kommenden drei Auswärtsspiele sind für uns ein optimaler Test für die Play-offs. Wir müssen in acht Tagen gegen drei sehr starke Teams antreten. Hauptziel ist es, uns weiter konstant über 40 Minuten zu zeigen. In Oberwart müssen wir vor allem physisch präsent sein und den Kampf annehmen.“

Derek Jackson, Spieler Wels: „Wir werden alles daransetzen, um in Oberwart überzeugen zu können.“

Personelles: Austin Williams fehlt den Gunners wegen eines Einrisses der Patellasehne, Simon Sutt wegen Muskelfasereinriss an der Wade. Wie lange Renato Poljak (Zeh) ausfällt, ist noch nicht klar.

Mit den Flyers kommen zwei aus dem Meisterteam 2016!
Durch die Siege gegen Gmunden und St. Pölten haben die UNGER STEEL Gunners Oberwart wieder auf die Siegerstraße zurückgefunden. Eine Entwicklung die sehr erfreulich ist, aber einen hohen Zoll brachte. Denn mit Austin Williams und Renato Poljak fehlen den Gunners in den nächsten Spielen durch Verletzungen zwei besonders wichtige Akteure. Ob Saimon Sutt nach seinem Muskelfasereinriss wieder fit ist wird sich spätestens am Samstag zeigen.

Die UNGER STEEL Gunners Oberwart empfangen am 5. Spieltag der Platzierungsrunde die Raiffeisen Flyers Wels.

In den bisherigen Begegnungen siegten zunächst die Gunners, ehe die Oberösterreicher wieder zurückgeschlagen haben. Besonders freuen dürfen sich die Gunners-Fans auf ein Wiedersehen mit den Ex-Gunnern Derek Jackson und Benjamin Blazevic, die auch im Meisterteam der Saison 2015/2016 standen.
Zentraler Spieler bei den Welsern ist Nationalteamspieler Davor Lamesic, der vor allem gegen die Gunners immer wieder seine Klasse zeigt. 22 Punkte und 8 Rebounds sind ein toller Schnitt. Die Fäden im Spielaufbau laufen klarerweise bei Derek Jackson zusammen, der es gegen die Gunners bisher auf durchschnittlich 8 Assists brachte.

Die Welser haben in der Platzierungsrunde bisher erst ein Spiel gewonnen und zuletzt gegen Klosterneuburg eine vieldiskutierte 86:88-Heimniederlage kassiert. Gegen den Spielausgang wurde durch Wels Protest angemeldet.

Alles Dinge, die für Gunners-Headcoach Horst Leitner nicht wichtig sind: „Unser Fokus liget nach wie vor auf dem Start der PlayOffs. Die folgenden Spiele dienen uns in Form zu kommen. Unser Ziel bleibt natürlich immer als Sieger vom Parkett zu gehen.“

Lawrence Alexander hofft ebenso auf einen weiteren Erfolg: „Es wäre wichtig wenn wir jetzt einen dritten Sieg in Folge erzielen können. Trotz Ausfälle haben wir eine gute Leistung gezeigt. So soll es weiter gehen.“

BK Dukes vs. Swans Gmunden
Sonntag, 19 Uhr – Dukes Castle, Klosterneuburg
live auf SKY Sport Austria HD

Werner Sallomon, Head Coach Klosterneuburg: „Gmunden ist ein guter Gegner. Wir sind zwar dezimiert, werden uns aber sicher nicht freiwillig ergeben und versuchen unsere sehr gute Heimbilanz aufrecht zu erhalten.“

Benni Danek, Spieler Klosterneuburg: „Mit Gmunden erwartet uns ein starker Gegner. Wir müssen versuchen, ihre Außenspieler so gut wie möglich in den Griff zu bekommen und unsere Vorteile zu nutzen.“

Anton Mirolybov, Head Coach Gmunden: „Wir haben am Sonntag ein weiteres tolles Spiel in Klosterneuburg vor uns. Wir müssen bereit für einen großen Kampf sein, bei dem vor allem die defensive Intensität der Schlüssel sein wird. Die Dukes spielen mit hoher Intensität, auf welche wir vorbereitet sein müssen.“

Richard Poiger, sportlicher Leiter Gmunden: „Wir müssen am Sonntag das Gesicht vom Kapfenberg-Spiel zeigen und vor allem defensiv präsent sein. Das war in den beiden internationalen Spielen zu wenig. Klosterneuburg ist eine sehr gute, ausgeglichene Mannschaft, gegen die wir über 40 Minuten sowohl defensiv als auch offensive bereit sein müssen.“

Personelles: Predrag Miletic und Benni Danek fehlen den Dukes verletzungsbedingt, Christoph Jakubowski ist fraglich. Matze Linortner ist bei den Swans nach dem Kreuzbandriss für die gesamte Saison out. Blagojevic ist verletzt, Güttl fraglich.

UBSC Raiffeisen Graz vs. Vienna D.C. Timberwolves
Sonntag, 19.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz
live auf www.skysportaustria.at/live

Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Die Timberwolves haben sich gut verstärkt – wir haben jedoch auch die Qualität, dieses Spiel zu gewinnen.“

Michael Fuchs, Manager Graz: „Es ist ein sehr wichtiges Spiel für beide Seiten – wir wollen alles daransetzen, um zu gewinnen.“

Hubert Schmidt, Head Coach TImberwolves:
„Obwohl wir beim Sieg in Traiskirchen nur 65 Punkte zugelassen haben, müssen wir uns gegen Graz defensiv noch einmal steigern, vor allem was die Konzentration über 40 Minuten betrifft. Die Steirer sind individuell sehr talentiert, wir müssen als eingespielteres Team als Einheit dagegenhalten.“

Philipp D’Angelo, Spieler Timberwolves: „Wir haben nichts zu verlieren. Wir fahren nach Graz, um zu gewinnen und unsere kleine Chance auf einen Play-off-Platz aufrecht zu erhalten!“

Personelles: Branislav Balvan fällt bei den Timberwolves aus (krank). Julien Hörberg und Jakob Lohr kommen nach ihren Verletzungen in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz.

Zwei Mal gegen neue Grazer
Nach dem hart erkämpften Sieg am letzten Sonntag in Traiskirchen lebt die Chance der Vienna D.C. Timberwolves auf die Playoffs in der ADMIRAL Basketball Superliga weiter.

In der Qualifikationsrunde folgen nun zwei Partien gegen den UBSC Raiffeisen Graz, die von den Wölfen ebenfalls gewonnen werden müssen. Zunächst gastieren Jakob Szkutta und Co. am Sonntag um 19.30 Uhr im Raiffeisen Sportpark, am Samstag, dem 14. März kommt der UBSC in den Magenta Dome.

Nach dem Erfolg der Grazer beim BC Vienna kann man die Situation grob so zusammenfassen: Die Timberwolves müssen ihre verbleibenden vier Spiele gewinnen, die Grazer alle ihre Partien verlieren. Es gibt zwar noch andere Szenarien, in denen die Wolves auf dem zweiten Platz landen könnten, diese sind jedoch eher unwahrscheinlich.

UBSC mit vier neuen US-Amerikanern
Das bevorstehende Spiel in Graz wäre laut Rundenplan für Jänner vorgesehen gewesen, die Timberwolves stimmten einer Ansetzung im März wegen Hallenproblemen der Steirer zu.

In der Zwischenzeit hat sich allerdings aus bekannten Gründen beim UBSC einiges getan. Vier neue US-Amerikaner (Stanley Whittaker, Kendall Pollard, Samuel Daniel und Deontae North) bilden gemeinsam mit dem fünften US-Boy Jacob Ledoux und dem litauischen Rückkehrer Povilas Gaidys ein Legionärs-Sextett. Einziger heimischer Spieler in der Rotation von Coach Ervin Dragsic ist Routinier Anton Maresch.

In beiden bisherigen Spielen in neuer Zusammensetzung erzielten und erhielten die Grazer jeweils über 90 Punkte.

Gegenüber dem Traiskirchen-Spiel nochmals steigern
Die Wolves haben in Traiskirchen beim Debüt von Nick McGlynn in den meisten Aspekten überzeugen können, dennoch war offensichtlich, dass es noch Steigerungspotenzial gibt.

„Obwohl wir beim Sieg in Traiskirchen nur 65 Punkte zugelassen haben, müssen wir uns gegen Graz defensiv noch einmal steigern, vor allem was die Konzentration über 40 Minuten betrifft. Die Steirer sind individuell sehr talentiert, wir müssen als eingespielteres Team als Einheit dagegenhalten“, meint Coach Hubert Schmidt.

Captain Pippo D’Angelo sagt: „Wir haben nichts zu verlieren. Wir fahren nach Graz, um zu gewinnen und unsere kleine Chance auf einen Playoffplatz aufrecht zu erhalten!“

Personelles: Branislav Balvan fällt aus (krank). Julien Hörberg und Jakob Lohr kommen nach ihren Verletzungen in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz.

B2L: Panthers und Piraten kämpfen ums Halbfinale
Während sich die Top-Drei der Basketball Zweite Liga nach ihren klaren Viertelfinalerfolgen ein freies Wochenende erspielt haben, geht es für die Fürstenfeld Panthers und die Wörthersee Piraten im Entscheidungsspiel um den Halbfinal-Einzug. Auch der Abstiegskampf geht unermüdlich weiter. In den Play-downs empfängt KOS Celovec am Samstag Schlusslicht Union Deutsch Wagram Alligators. Der bisher ungeschlagene BBU Salzburg muss am Sonntag zu den Swarco Raiders Tirol, die unter der Woche die einvernehmliche Trennung von Coach Felix Jambor bekanntgaben.

Fürstenfeld Panthers vs. Wörthersee Piraten
Sonntag, 20 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/fuerstenfeld-panthers

Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Es ist ein ,do-or-die‘-Spiel.“

Erich Feiertag, Teambetreuer Fürstenfeld: „Nach der schwachen Mannschaftsleistung im 2. VF-Spiel in Klagenfurt steht es 1:1 in der Best-of-Three Serie! Die Mannschaft hat es selbst in der Hand das Entscheidungsspiel zu gewinnen!“

Goran Jovanovic, Head Coach Wörthersee: „Wir wünschen uns, dass unsere Spieler am Sonntag mit leichten Beinen und lockerem Handgelenk spielen. Der Korb soll ihnen so groß wie ein Ozean vorkommen. Der Druck liegt zur Gänze bei Fürstenfeld, sie sind das favorisierte Team, das jetzt ein Heimspiel gewinnen muss.“

Lukas Simoner, Spieler Wörthersee: „Wenn wir es schaffen, unseren Energielevel wieder auf ein Maximum zu bringen, dann werden wir ein gutes Spiel liefern.“

Personelles: Ziga Erculj fällt bei den Piraten weiterhin aus. Alex Laurent wird nach seiner Knöchelverletzung, die er sich in Spiel zwei zugezogen hat, aller Voraussicht nach fehlen.

KOS Celovec vs. Union Deutsch Wagram
Samstag, 18 Uhr – Sporthalle St. Peter, Klagenfurt
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/kos-celovec

Stefan Hribar, sportlicher Leiter KOS: „Ein enorm wichtiges Spiel, zugleich das letzte Heimspiel! Wir werden alles daransetzen, dass wir das Spiel gewinnen, denn mit einem Sieg sind wir praktisch weg vom Abstiegsplatz.“

Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Nur sehr langsam erholen sich unsere Kranken und Verletzten. Dennoch besteht Hoffnung, dass wir am Samstag mit der kompletten Mannschaft antreten werden. Die Deutsch Wagramer haben ein sehr junges, aber brandgefährliches Team, das jederzeit für eine Überraschung gut ist.“

Hannes Quirgst, Head Coach Deutsch Wagram: „Um die Chance zu wahren, den letzten Platz abzugeben, müssen wir fast schon in Kärnten gewinnen, was alles andere als einfach wird. Dennoch werden wir alles daransetzen, um unseren ersten Sieg im Play Down einzufahren.“

Lukas Hofer, Spieler Deutsch Wagram: „KOS war bis jetzt sicherlich einer der Gegner, die uns am schlechtesten gelegen ist. Wir werden uns das jedoch anschauen und aus unseren Fehlern lernen.“

Personelles: Bei den Alligators fehlen Branislav Balvan, Jakob Lohr, Viorel Filipovic und Max Pelz.

Swarco Raiders Tirol vs. BBU Salzburg
Sonntag, 18 Uhr – Landessportcenter, Innsbruck
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/raiders-tirol

Amir Medinov, Coach Tirol: „Im Vergleich zu den vergangenen zwei Wochen, wo einige Spieler krankheitsbedingt gefehlt haben, können wir diese Woche viel intensiver trainieren. Salzburg ist ein sehr erfahrenes Team, das diese Saison mit Verletzungen wirklich Pech gehabt hat. Jetzt wo es in die entscheidende Phase geht, sind sie aber komplett. Ihr Trainer Dejan Ljubinkovic macht mit seinen Jungs wirklich gute Arbeit. Wir werden alles geben und versuchen, mit der Unterstützung unseres Heimpublikums die wichtigen zwei Punkte zu holen.“

Emmanouil Bechrakis, Spieler Tirol: „Wir haben nur mehr drei Heimspiele in dieser Saison und sind sehr hungrig darauf! Wir möchten unseren Fans als krönenden Abschluss der Saison noch ein paar gute Spiele bieten und mit starken Siegen in die Sommerpause gehen. Unser Ziel ist es, uns in der Bundesliga einen Platz zu sichern, um das gesamte Basketballprojekt erfolgreich weiter laufen lassen zu können!“

Dejan Ljubinkovic, Head Coach Salzburg: „Im letzten Spiel in Innsbruck waren wir stark dezimiert. Wir reisen mit Zuversicht an und hoffen die Vorentscheidung im Play-down sichern zu können.“

Dusko Stojakovic, Obamnn Salzburg: „Das erste Auswärtsspiel in Innsbruck war sehr spannend und eng bis zum Schluss. Wir werden alles daran setzten, diesmal in Tirol zu gewinnen.“

Personelles: Benefelds und Nowakowski fehlen den RAIDERS. Korn und Perak fehlen der BBU verletzungsbedingt. Ouic und die Welser Kooperationsspieler sind fraglich.

Felix Jambor verlässt Swarco Raiders Tirol
Die Swarco Raiders Tirol und Head Coach Felix Jambor haben sich dazu entschlossen, künftig getrennte Wege zu gehen. Die Trennung vor Ende der Saison wurde aus privaten Gründen notwendig.

„Wir sind sehr dankbar, dass Felix ein Teil unserer Raiders-Familie war! Er hat uns bei unseren ersten Schritten in der Basketball Zweite Liga unterstützt und die richtige Grundlage gelegt. Dass die Zusammenarbeit nun schneller beendet ist, als ursprünglich geplant, ist sehr schade. Wir wünschen ihm alles Gute!“, so Markus Schwab, sportlicher Leiter der SWARCO RAIDERS Basketballsektion.

Felix Jambor begann seine Arbeit mit den Swarco Raiders Tirol kurz nach deren Aufstieg in die Basketball Zweite Liga (B2L). Dass das erste Jahr kein Zuckerschlecken werden würde, war allen klar. Trotz einiger Niederlagen gegen die erfahrenen Teams der Liga, zeigte die Mannschaft immer wieder, welch großes Talent in ihr steckt. So konnten sie durchaus auch die Top 4 fordern und einige Siege gegen starke Teams feiern.

Das Team wird nun unter Leitung von Amir Medinov die Play-Down Phase bestreiten. Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. In drei Auswärts- und drei Heimspielen wird daher um die entscheidenden Punkte gekämpft. Bisher steht das Team bei einem Sieg und einer Niederlage. Am Sonntag, den 08.03.2020 treffen sie im ersten von drei Heimspielen auf die BBU Salzburg. Tip Off ist um 18:00 Uhr im Landessportzentrum Tirol.

Presseinfo Basketball Austria/ABSL/B2L/Vienna D.C. Timberwolves/Gunners Oberwart/Raiders Basketball

06.03.2020