Eishockey

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Das Präsidium des Österreichischen Eishockey-Verbandes hat am Mittwoch die Entscheidung getroffen, die Finalturniere in den Nachwuchsklassen U11, U12 und U14 sowie das Play-off der U16- und Damen-Staatsmeisterschaft nicht auszuspielen.

Am Mittwoch hat das Präsidium des ÖEHV – Mag. Gernot Mittendorfer, Peter Schramm, Dr. Philipp Hofer und Dr. Alexander Gruber – die acht Landesverbände und alle Mitgliedsvereine über folgenden Entschluss informiert.

„Wir haben heute den Erlass der österreichischen Bundesregierung betreffend der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus erhalten. Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden sowie nach langen und intensiven Gesprächen mit medizinischen Einrichtungen sind wir zu folgendem Entschluss gekommen:

Die Finalturniere U11, U12 und U14 in Bruck/Leitha, Villach und St. Pölten werden abgesagt. Die Play-off-Spiele in den Meisterschaften U16 und Dameneishockey werden abgesagt.

Gegen einen Trainingsbetrieb ist im Grunde nichts einzuwenden, jedoch obliegt die Entscheidung hier bei den einzelnen Vereinen. Wir weisen explizit darauf hin, dass die bereits mitgeteilten Hygienemaßnahmen (Händewaschen, Händedesinfektion, kein enger Kontakt, etc.) dringend empfohlen werden.

Sollte es seitens der Bundesbehörden zu weiteren Maßnahmen und Erlässen kommen, wird der Österreichische Eishockeyverband diesen entsprechen.“

Die Finalturniere in U11 (Bruck/Leitha) und U12 (Villach) wären von 12. bis 15. März ausgetragen worden. In St. Pölten hätte das U14-Finalturnier von 19. bis 22. März stattfinden sollen. In den Staatsmeisterschaften der U16 und der Damen wären an diesem Wochenende die Halbfinalspiele an der Reihe gewesen.

Presseinfo ÖEHV

11.03.2020