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Vor dem Showdown in Mattersburg (Dienstag, 20.30 Uhr) und gegen die Admira gibt sich WSG Tirol-Coach Thomas Silberberger weiterhin überzeugt, den Klassenerhalt zu schaffen.

Dass sich die Situation auf die letzten beiden Saisonspiele zuspitzt, kommt für Thomas Silberberger nicht überraschend. „Das hab ich schon vor fünf Wochen gesagt“, so der WSG-Trainer auf der Reise gen Osten, die die WSG am Montagmorgen antrat. Das Positive: Seine Elf hat es am Dienstagabend in Mattersburg und am Samstag, im Heimspiel gegen die Admira, selbst in der Hand, ihre Zukunft in der höchsten Spielklasse zu sichern.

„Wir wissen, was zu tun ist“, versichert Silberberger, der ein „sehr kampfbetontes Spiel“ im Burgenland erwartet. „Die Mannschaft, die mehr will, wird gewinnen“, prophezeit er. Für seine Truppe könnte sich dabei die Erinnerung an den 14. September und Runde sieben als hilfreich erweisen. Damals siegte man in Mattersburg durch Tore von Zlatko Dedic (18., Elfmeter) und Sebastian Santin (92.) verdient mit 2:0.

„Da hab ich sehr viel Gutes gesehen“, so Silberberger. Dass sich die Ausgangsslage diesmal bedeutend schwieriger darstellt, ist bei der WSG indes jedem klar. „Mit einem Sieg läge der Druck wieder woanders“, weiß der Coach, der auch auf die Auswärtsstärke seines Teams vertraut: Von den vergangenen fünf Partien in der Fremde ging nur eine (0:1 bei der Austria) verloren.

„Wir sind Herr der eigenen Lage“, wiederholt Thomas Silberberger, der seinen Mannen in Bezug auf Einsatz und Leidenschaft weiterhin in bewundernswerter Weise vorangeht. Schließlich setze er, nach dem Motorradunfall Ende Mai schwer gehandicapt, seine Gesundheit „massiv aufs Spiel“. Keine Frage, was zu einem rascheren Genesungsverlauf beitragen würde…

29.06.2020