Erwin

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In der 5. Runde der Tipico Bundesliga trafen in der Cashpoint Arena die Teams von SCR Altach und Admira aufeinander. Die Hausherren konnten sich dabei mit 4:2 durchsetzen.

Wir haben die Stimmen zum Spiel.

SCR Altach – Admira 4:2 (2:1)
Schiedsrichter: Alexander Harkam

Erwin Hoffer (Admira):
… nach dem Spiel: „Wenn ich das 3:2 mache, dann schaut es ganz anders aus. Wenn man vorne die Tore nicht macht, dann bekommt man sie hinten. So war es leider heute.“

Alexander Pastoor (Trainer SCR Altach):
… nach dem Spiel: „Wir haben jetzt drei Spiele in Folge gewonnen. Das tut einem Trainer und den Spielern gut. Für uns war es ganz wichtig. Für einen Trainer ist es schön, wenn man gewinnt und es trotzdem noch Punkte gibt, in denen man sich verbessern kann.“

Aljaz Casar (SCR Altach):
… nach dem Spiel: „Es war heute für beide Mannschaften schwierig. Aber wir haben eine gute Leistung gebracht und auch das Resultat stimmt.“

Mario Stefel (SCR Altach):
… nach dem Spiel: „Ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe, mein erstes Tor zu erzielen, aber in erster Linie zählt natürlich der Sieg.“

Daniel Nussbaumer (SCR Altach):
… nach dem Spiel: „Wir haben lange darauf hingearbeitet, haben in der Länderspielpause an uns gearbeitet und am System geschraubt. Heute hat es Früchte getragen.“

Damir Burić (Trainer Admira):
… nach dem Spiel: „Wir spielen von hinten raus, so ist unsere Art Fußball zu spielen. Es hat auch selbst in Unterzahl gut ausgesehen. Fehler passieren. Aber aufgrund dieser Spielweise sind wir auch gut in das Spiel zurückgekommen. Wir müssen einfach das dritte Tor machen und in Führung gehen. Und selbst dann hatten wir noch den Lattentreffer beim Freistoß. Heute war wirklich vieles gegen uns. Aber wir haben uns gewährt und niemals aufgegeben. Die Mannschaft hat immer an sich geglaubt. Nur sind manche Entscheidungen heute gegen uns gelaufen.“

Roman Kerschbaum (Admira):
… nach dem Spiel: „Ein seltsames Spiel heute. Nach der ersten oder zweiten Minute war gleich der Ausschluss für uns. Wir mussten dann gleich mit einem Mann weniger in das Spiel gehen, haben es aber ganz gut gemacht. In der zweiten Halbzeit ist das Spiel eigentlich auf unsere Seite gekippt und wir die riesige Chance hatten und haben dann aus einem Eigenfehler wieder das 3:2 bekommen. Sehr bitter heute. (… ) Es wäre heute mindestens ein Punkt möglich gewesen, nach dem Ausschluss für Altach waren wir dem Sieg sogar näher. Aber wir haben es heute nicht geschafft, dass wir unsere Chancen genützt haben und haben im Gegenzug alle drei Gegentore aus Eigenfehlern bekommen.“

… über seine Gelb-Rote Karte: „Eine absolute Frechheit. Ein ganz normaler Zweikampf – Kopf an Kopf. Ich komme halt mit ein wenig Tempo, aber ich habe weder den Ellbogen im Gesicht oder am Kopf vom Gegner. Eine klare Fehlentscheidung und nicht die einzige in diesem Spiel. Aber es hilft nichts. Man muss solche Entscheidungen hinnehmen.“

Hans Krankl (TV Experte):
… über das Spiel: „Kuriose Situationen, kuriose Ausschlüsse, kuriose Tore.“

… vor dem Spiel über Altach: „Es gilt heute Punkte zu holen und endlich Selbstvertrauen aufzubauen.“

Andreas Herzog (TV Experte):
… nach dem Spiel: „Für die Altacher sind die 3 Punkte natürlich super, trotzdem muss man das Spiel richtig analysieren. Sie haben zwar vier Tore geschossen, was fantastisch ist, aber da waren auch drei halbe Eigentore von der Admira dabei. Dann holen die Admirana trotz Ausschlusses auf 2:2 auf, haben riesige Möglichkeiten auf das 2:3 und dann verlierst du 4:2. Ein sehr unterhaltsames Spiel mit dem glücklicheren Ende für die Altacher. Aber für die Admira wäre heute viel mehr drinnen gewesen, trotz der roten Karte gleich zu Beginn.“

Presseinfo Sky Österreich

24.10.2020