Volleyball

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Ab Samstag wird in der Austrian Volley League wieder aufgeschlagen. Sowohl bei den Damen als auch den Herren steht die komplette erste Runde auf dem Programm. „Wir dürfen seit langer Zeit wieder Zuschauer in der Halle willkommen heißen.

Das freut uns alle besonders. Wir hoffen natürlich, dass es auch so bleibt und die Vereine alle ihre Heimspiele mit der Unterstützung ihrer Fans bestreiten können. Möglichst viele BesucherInnen sollen den Weg in die Hallen finden“, erklärt Frederick Laure, ÖVV-Vizepräsident Bundesligen.

Bereits am Mittwoch kamen 700 ZuschauerInnen zur Eröffnung des Raiffeisen Volleydome, der neuen Heimstätte des UVC Weberzeile Ried. In Runde eins der AVL Men empfangen die Innviertler VCA Amstetten NÖ. Ried-Trainer Dominik Kefer sieht die Niederösterreicher klar in der Favoritenrolle: „Amstetten hat gewaltig eingekauft, ist auf allen Positionen sehr stark besetzt. Wir brauchen eine Top-Leistung, um da mithalten zu können. Für uns sprechen sicherlich die neue Halle und unsere Fans. Wenn wir eine ähnliche Stimmung wie bei der Eröffnung haben, können wir Amstetten vielleicht beeindrucken!“

Aufsteiger Hypo Tirol VT beginnt seine Mission „Klassenerhalt“ bei VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt. „Wir werden den Gegner keinesfalls unterschätzen“, versichert WSL-Kapitän Simon Frühbauer: „Sie arbeiten professionell und sind für ihren Kampfgeist bekannt!“ Das Team von Trainer Georgios Kotsilianos hat nur eine kurze Vorbereitungsperiode hinter sich, viele Beacher sind nach einer regenerativen Pause erst ins Training eingestiegen.

VBC TLC Weiz fordert Union Raiffeisen Waldviertel, „Das Team fiebert dem ersten Spiel entgegen. Weiz ist eine topmotivierte Mannschaft mit einigen Talenten aus Graz bzw. aus der Akademie. Mit Trainer Michael Murauer ist ihnen heuer sehr viel zuzutrauen“, schickt URW-Manager Werner Hahn voraus.

SG TJ Sokol V/Post SV Wien trifft zum Auftakt auf TSV Raiffeisen Hartberg. „Sokol ist uns bestens bekannt und wir sind auf alles eingestellt. Wenn wir zu Beginn schon anschreiben, haben wir gegen Ende des Grunddurchgangs weniger Druck“, so Hartberg-Coach Markus Hirzcy.

Meister UVC Holding Graz und Vizemeister SK Zadruga Aich/Dob steigen erst mit Start der Toprunde im Dezember in die Meisterschaft ein.

AVL Women: Viele Teams stark verändert

Damen-Meister STEELVOLLEYS Linz-Steg gastiert am Samstag bei SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. „Man kann davon ausgehen, dass der Kreis der Titelanwärter größer als zuletzt sein wird. Nachdem viele Teams stark verändert auftreten, muss man aber wohl die Hinrunde abwarten, um konkretere Prognosen treffen zu können“, erläutert STEELVOLLEYS-Manager Andreas Andretsch.

UVC Holding Graz, Finalist der vergangenen AVL Women-Saison, tritt mit einer neuformierten Mannschaft an. „Wir sind sehr froh, dass es endlich losgeht. Wir haben heuer eine gute Mischung aus Routine und Talenten, werden uns über die Saison sicher noch steigern. Ich freue mich auch sehr, endlich wieder vor Publikum spielen zu können. Wir werden alles geben und wollen den Fans eine super Show bieten“, so Graz-Angreiferin Kora Schaberl.

Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post startet mit einem Heimspiel gegen ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt. Als Saisonziel hat man den Titel ausgegeben. „Es freut uns, dass wir den Kern des Kaders halten konnten“, erklärt Sportdirektor Aleksandar Jovanovic. „Damit meine ich vor allem Kapitänin Diana Mitrengova sowie die Nationalteamspielerinnen Aida Mehic und Jasmin Haslinger, die sich letztes Jahr bestens verkauft haben. Außerdem haben wir mit einigen Transfers noch einmal nachgebessert.“ Lucia Mikšíková soll die Durchschlagskraft im Angriff erhöhen. Die 24-jährige Slowakin wird neben Landsfrau Mitrengova auf der Außenposition zum Einsatz kommen. Die nationalen Transfers umfassen Mittelblockerin Sema Tuluk, Aufspielerin Daniela Katz und Libera Samia Baji. „Seit Trainingsbeginn sehen wir schon viele Fortschritte, haben aber noch Elemente an denen wir arbeiten müssen“, so Headcoach Zuzana Pecha-Tlstovicova.

TI-wellwasser®-volley und PSV VBG Salzburg treffen in Innsbruck aufeinander. „Unser auf einigen Positionen neu formiertes Team, hat sieben Wochen intensiv trainiert. Etwas Ungewissheit über die Stabilität und Stärke gibt es am Anfang einer langen Saison immer. Viele Vereine haben ihren Kader stark verändert und wollen zeigen, dass sie in der Liga bestehen können. Auswärts gegen den Vierten der vergangenen Saison zu starten, ist keine einfache Aufgabe, aber wir nehmen die Herausforderung an“, erklärt PSVBG-Cheftrainer Ulrich Sernow.

Kommendes Wochenende fällt aber nicht nur der Startschuss zur AVL Women & Men, sondern auch zum Austrian Volley Cup. Zwölf Damen- und zehn Herren-Partien stehen am Sonntag auf dem Programm.

Auch in dieser Saison werden alle AVL-Spiele via volleynet.tv-Livestream übertragen!

Austrian Volley League Men, 1. Runde
25.09., 16:30: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. Hypo Tirol Volleyballteam
25.09., 18:00: UVC Ried/Innkreis vs. VCA Amstetten NÖ
25.09., 19:00: VBC TLC Weiz vs. Union Raiffeisen Waldviertel
25.09., 19:00: SG TJ Sokol V/Post SV Wien vs. TSV Raiffeisen Hartberg

Austrian Volley League Women, 1. Runde
25.09., 16:00: UNIONvolleys Bisamberg vs. VC Tirol
25.09., 16:30: TI-wellwasser®-volley vs. PSV VBG Salzburg
25.09., 16:30: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
25.09., 17:30: UVC Holding Graz vs. TSV Sparkasse Hartberg
25.09., 19:00: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg

Presseinfo AVL/ÖVV

24.09.2021