Rückrunden-Start in der Faustball Bundesliga

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Am kommenden Wochenende geht die Faustball Bundesliga in die Rückrunde. Acht Spiele in vier Runden bleiben den Teams im Rennen um eine Teilnahme am Bundesliga Final3-Turnier oder im Kampf gegen den Abstieg.

Neben den sportlichen Leistungen schwingt auch die Frage mit, welchen Einfluss die aktuelle Omikron-Welle auf die Personalsituation der Teams nehmen wird.

In Seekirchen bangt man immer noch um den Einsatz von Hauptangreiferin Sabine Suffert, die schon den Champions Cup am vergangenen Wochenende auslassen musste. Die Salzburgerinnen müssen am Wochenende eine schwierige Auswärtsreise antreten. Neben den Gastgeberinnen von Wolkersdorf/Neusiedl, die schon mit einem Sieg gegen Leader Nußbach aufzeigten, will man auch gegen Arnreit bestehen. Mit besonderer Spannung wird das Aufeinandertreffen von Wolkersdorf/Neusiedl und Arnreit erwartet. Die Niederösterreicherinnen sind gegen die punktegleichen Tabellennachbarn auf Wiedergutmachung aus, nachdem sie das Hinspiel trotz klarer Führung noch aus der Hand gaben.

Bei der Runde in Nußbach ist das Heimteam klarer Favorit. Vorsicht ist beim Tabellenführer dennoch angebracht, denn Wels erwies sich schon im Hinspiel als schwieriger Gegner, und auch Froschberg befindet sich im Aufwind, nachdem man in der letzten Runde vor der Weihnachtspause gleich zwei Siege holte.

Spannung garantiert auch die Runde zwischen Freistadt, Laakirchen und Urfahr. Beim ersten Aufeinandertreffen konnte jedes der drei Teams einen Sieg holen. Während Laakirchen und Freistadt voll im Rennen um einen Platz in den Top-3 sind, braucht Urfahr dringend Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

Freistadt muss passen
In der Bundesliga der Männer muss Freistadt beim Rückrundenstart aufgrund zu weniger verfügbarer Spieler passen, die Spiele gegen Kremsmünster und Enns wurden verschoben. Das Spiel zwischen diesen beiden Teams soll aber wie geplant über die Bühne gehen.

Grieskirchen will in der Heimrunde den Erfolgslauf fortsetzen und erneut gegen Froschberg und Urfahr erfolgreich bleiben. Urfahr muss dringend punkten, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren, und hat dafür Feld-Spezialist Patrick Piermann für die Halle aktiviert. Allerdings laboriert der Angreifer noch an einer Erkrankung, ob er bereits gegen Grieskirchen und im Linzer Derby gegen Urfahr aufschlagen kann, wird sich kurzfristig entscheiden.

Seekirchen empfängt am Samstag Schwanenstadt und Meister Vöcklabruck. Die Titelverteidiger, die am vergangenen Wochenende Silber im europäischen Champions Cup gewannen, gehen als klare Favoriten in die Runde, ebenso wie Seekirchen ins Spiel gegen Nachzügler Schwanenstadt.

Presseinfo
Faustball Austria – ÖFBB

14.01.2022