ICE Hockey League, #ICEHL

© win2day ICE Hockey League

Zum zehnten Mal in der Liga-Geschichte durften sich die Top-3 Teams nach dem Grunddurchgang ihre Gegner für das Viertelfinale der win2day ICE Hockey League selbst aussuchen.

Der EC Red Bull Salzburg beendete den Grunddurchgang überlegen an der Tabellenspitze und eroberte somit das erste Pickrecht. Die Red Bulls entschieden sich für den HC Tesla Orli Znojmo als Viertelfinalgegner. Die Tschechen setzten sich in den neu eingeführten Pre-Playoffs gegen Graz mit 2:0-Siegen durch. Der EC GRAND Immo VSV pickte als Zweiter den HK SZ Olimpija. Hydro Fehérvár AV19 wählte aus den zwei übrigen Teams den HC Pustertal aus.

Sowohl für Ljubljana als auch für Pustertal ist es die erste Playoff-Teilnahme in der ICE Hockey League. Für die spusu Vienna Capitals, die den Grunddurchgang auf Platz vier beendeten, blieb somit nur noch Titelverteidiger EC-KAC übrig. Die Rotjacken mussten in die Pre-Playoffs, in denen sie bei der Neuauflage der letztjährigen Finalserie den HCB Südtirol Alperia mit 2:0-Siegen bezwingen konnten.

EC Red Bull Salzburg (1) – HC Tesla Orli Znojmo (7):

Saisonbilanz: 3 Siege RBS | 1 Sieg ZNO
Salzburg qualifizierte sich bereits zum 16. Mal in Serie für die Playoffs.
Zum sechsten Mal gehen sie als topgesetztes Team in die Postseason. Als Nummer eins erreichten sie immer zumindest das Finale.
Für Znojmo ist es in ihrer 10. Saison in der ICE die neunte Playoff-Teilnahme.
Beide Teams standen sich in der Saison 2015/16 im Finale gegenüber. In diesem setzten sich die Red Bulls mit 4:2 durch. Es war bislang das einzige Aufeinandertreffen in den Playoffs.
Der Titel 2015/16 war der bislang sechste und letzte in der Geschichte der Red Bulls.
Der Sieger nach der Regular Season hat sich seit Bestehen des Live-Picks immer mindestens für das Halbfinale qualifiziert.

EC GRAND Immo VSV (2) – HK SZ Olimpija (6)

Saisonbilanz: 2 Siege VSV | 2 Siege HKO
Für den EC GRAND Immo VSV ist es die 15. Playoff-Teilnahme. Auf Platz zwei nach dem Grunddurchgang lagen sie letztmals in der Saison 2006/07. Damals schafften sie es bis ins Finale.
Als zweitplatziertes Team durften sie zum ersten Mal in der Liga-Geschichte selbst den Gegner für das Viertelfinal wählen.
In den vergangenen 5 Jahren schaffte es der VSV nie ins Halbfinale.
HK SZ Olimpija qualifizierte sich gleich in der Premieren-Saison für das Viertelfinale.
Der VSV sicherte sich seit der Liga-Neugründung bislang zwei Mal den Titel, zuletzt in der Saison 2005/06.
Der Zweitplatzierte nach der Regular Season hat sich seit Bestehen des Live-Picks immer mindestens für das Halbfinale qualifiziert.

Hydro Fehérvár AV19 (3) – HC Pustertal Wölfe (5)

Saisonbilanz: 2 Siege AVS | 2 Siege PUS
Für Fehérvár war es die 7. Playoff-Qualifikation seit der Teilnahme an der ICE Hockey League (2007/08).
Im Viertelfinale war für die Ungarn bislang immer Endstation.
Der HC Pustertal Wölfe qualifizierte sich gleich in der Premieren-Saison für das Viertelfinale.
Für den Dritten nach der Regular Season war bislang in drei von acht Viertelfinal-Serien Endstation.

spusu Vienna Capitals (4) – EC-KAC (8)

Saisonbilanz: 1 Sieg VIC | 3 Siege KAC
Der EC-KAC und die spusu Vienna Capitals treffen zum fünften Mal in der Liga-Geschichte in den Playoffs aufeinander.
In allen Serien (2005, 2013, 2017 und 2019) standen sie sich jeweils im Endspiel gegenüber, beide Teams konnten sich je zweimal durchsetzen
Alle Serien wurden von den Capitals auf eigenem Eis eröffnet
Der KAC holte sich seit Liganeugründung sechs Mal den Titel, die Capitals triumphierten zwei Mal.
Seit Bestehen des Live-Picks ist der Viertplatzierte nach der Regular Season noch nie ins Semifinale aufgestiegen.

Die „best-of-7“-Viertelfinalserien beginnen am Mittwoch, den 9. März 2022.

Medieninfo
win2day ICE Hockey League

04.03.2022