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Knapp 68 Stunden nach Abpfiff des ersten Europacupheimspiels der Saison 2022/23 steigt der SK Rapid Wien auch in die neue Spielzeit der Admiral Bundesliga ein. Am Sonntag empfängt die Mannschaft um Guido Burgstaller ab 17:00 Uhr im Allianz Stadion die SV Ried, Tickets sind zu den gewohnten Öffnungszeiten im Fancorner in Hütteldorf (am Spieltag ab 11:00 Uhr) sowie den Fanshops in St. Pölten und im Stadion Center im 2. Bezirk erhältlich, sowie rund um die Uhr online unter rapidshop.at!

Personell hat sich bei Grün-Weiß nach der „Hitzeschlacht“ gegen Gdańsk nicht viel verändert, wie Cheftrainer Ferdinand Feldhofer sagt: „Wir werden bis zum Matchtag natürlich die Werte der Spieler ganz genau beobachten und dann entscheiden, welche Start-11 am besten bereit ist für den Ligaauftakt. Alle Spieler haben das intensive Match am Donnerstag verletzungsfrei überstanden, schon heute werden mit Leopold Querfeld und Pascal Fallmann zwei unserer U19-EM-Teilnehmer die Reise mit der zweiten Mannschaft nach Oberösterreich zum Match bei Vorwärts Steyr mitmachen. Yusuf Demir könnte für die Partie der Profimannschaft gegen Ried eine Option für den Kader sein“, so der Steirer. Einen Einsatz von Ante Bajić und Patrick Greil am Sonntag bzw. beim Europacup-Rückspiel kommende Woche in Polen schließt der Cheftrainer nicht kategorisch aus.

Gegen die Innviertler kann Rapid bekanntlich auf eine beeindruckende Heimserie (42 Spiele ohne Niederlage, zuletzt 13 Siege in Folge) in der Liga blicken, der Ferdinand Feldhofer aber keinerlei Bedeutung schenkt: „Natürlich wollen wir mit einem Heimsieg in die Meisterschaft starten und bereiten uns auch auf diese Partie schon seit Tagen vor. Ich wünsche mir, dass wir von Anfang an selbstbewusst und mutig agieren und im Vergleich zum Donnerstag von Spielbeginn weg ein schnelleres Pass-Spiel praktizieren. Wir haben Ried in der Vorbereitung sehr genau beobachtet, sie haben interessante Abläufe implementiert, bei ihrem Spiel mit und gegen den Ball waren genaue Muster zu erkennen und ich bin gespannt, ob sie das am Sonntag in Hütteldorf so fortsetzen werden. Mir war bewusst, dass wir aufgrund der vielen Änderungen im Kader und der eher kurzen Vorbereitungszeit etwas Zeit brauchen werden, das hat man auch gestern vor allem in der ersten Halbzeit gesehen. Nach Seitenwechsel ging es aber bereits viel besser. Es war natürlich am Donnerstag kein Top-Spiel, aber ich habe die gesamte Leistung auch nicht als schlecht empfunden. Wir haben in der Defensive gegen Lechia kaum etwas zugelassen, daran wollen wir auch am Sonntag anknüpfen, dafür in der Offensive, wo wir uns vor allem nach Seitenwechsel einige hervorragende Chancen herausgespielt haben, beim letzten Pass und beim Torabschluss konsequenter und effizienter werden“, so der grün-weiße Cheftrainer.

Medieninfo SK Rapid Wien

23.07.2022