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Am 30. 7. 1966 stand im Wembley Stadium in London das WM-Finale England vs. Deutschland auf dem Programm. Die „3 Lions“ feierten am Ende einen 4:2-Sieg nach Verlängerung. Dieses Spiel ging auch wegen des „Wembley-Tor“ in die Geschichtsbücher ein. Zeit für einen Blick zurück, Zeit für Sportreport-History!

Der Reihe nach: Vor 96.924 Zuschauern erwischte die DFB-Auswahl den besseren Start ins Spiel und ging in der zehnten Minute durch Helmut Haller in Führung. England drehte in der Folge das Spiel. Durch Tore von Geoff Hurst (18.) und Martin Peters (78.) sah alles nach einem Sieg nach regulärer Spielzeit aus. Doch dann kam die 90. Minute und Wolfgang Weber erzielte den 2:2-Ausgleichstreffer.

Es folgte die Verlängerung und vermutlich das kontroverseste Tor der Fußball-Geschichte. Ein Drehschuss von Hurst klatschte von der Latte vor, auf oder doch hinter die Linie? Schiedsrichterassistent Tofiq Bəhramov (UdSSR) und Referee Gottfried Dienst (Schweiz) entschieden nach kurzer Diskussion auf Tor für England. Eine bis heute höchst umstrittene Entscheidung. In der 120 Minute traf dann noch Geoff Hurst zum 4:2-Endstand.

weiterführende Links:
– zur Wikipedia-Seite des Spiels

30.07.2022