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Der 7. 8. 1966 ging aus trauriger Tag in die Geschichte der Formel 1 ein. An diesem Tag erlag John Taylor den Folgen seines Unfalls beim Formel 1-Grand Prix von Deutschland. Zeit für einen Blick zurück, Zeit für Sportreport-History!

Rückblende: Viereinhalb Wochen davor kam es beim Formel 1-Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring zu einer folgenschweren Kollision. Im Streckenabschnitt „Flugplatz“ kollidierte er mit dem Matra des Belgiers Jacky Ickx. Taylors Fahrzeug hob ab, schlitterte eine Böschung hinab und fing Feuer. Ickx, der Taylor befreite, konnte in der Folge das Rennen fortsetzen. John Taylor wurde zunächst ins Krankenhaus nach Adenau gebracht und kurz darauf ins Krankenhaus Evangelisches Stift St. Martin in Koblenz verlegt.

Viereinhalb Wochen nach dem Unfall, als er bereits zu genesen schien, starb er Engländer an einer Brandwundeninfektion.

Detail am Rande: In seiner kurzen Formel 1-Karriere absolvierte der Engländer fünf Grand Prix-Rennen. Dabei konnte er einen WM-Punkt einfahren.

07.08.2022