Der 5. 9. 1970 ging definitiv als schwarzer Tag, als trauriges Kapitel in die Geschichte des österreichischen Motorsports ein. Jochen Rindt verunglückte an diesem Tag beim Qualifying für den Formel 1-Grand Prix von Italien in Monza. Zeit für einen Blick zurück, Zeit für Sportreport-History!
Der folgenschwere Unfall ereignete sich in die Anfahrt an die „Parabolica“-Rechtskurve, welche zurück auf die Start-Ziel-Gerade führt. Der 28-Jährige prallte gegen die Leitplanke und verstarb noch an der Unfallstelle an seinen multiplen schweren Verletzungen.
Die Unfallsursache wurde nie offiziell geklärt. Höchstwahrscheinlich ist die vordere rechte Bremswelle an seinem Lotus 72 gebrochen.
Der Unfalltot des Wahlsteirers versetzte Österreich in Schockstarre. In der Folge sollte Rindt posthum als erster Fahrer den Weltmeistertitel verliehen bekommen.
05.09.2022