Symbolbild Volleyball

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Zadruga Aich/Dob hat Meister Union Raiffeisen Waldviertel die erste AVL-Niederlage der Saison zugefügt. Die Nordmänner mussten sich im Schlager der fünften Runde in der JUFA-Arena Bleiburg 1:3 (25:22, 20:25, 11:25, 23:25) geschlagen geben. Für die Kärntner ist es der dritte Sieg in vier Tagen, nachdem sie zuletzt in der MEVZA League zweimal erfolgreich waren.

Topscorer Aich/Dobs waren Anastasios Aspiotis (27), Redi Bakiri und Filip Madjunkov (je 14), bei Union Waldviertel Marek Meciar (18) und Koendert Daan Streutker (10). „Endlich haben wir auch in der AVL eine Leistung gezeigt, wie sie uns international in dieser Saison schon mehrmals gelungen ist. Das war wirklich solide, die drei Punkte sind für die Moral der Spieler sehr wichtig. Sie wissen jetzt, dass sie auch gegen den österreichischen Meister gewinnen können. Aber überbewerten sollte man dieses Ergebnis dennoch nicht, bei beiden Teams ist noch viel Luft nach oben“, berichtete Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu, dessen Mannschaft nun Vierter ist.

Im zweiten AVL Men-Spiel des Abends setzte sich VCA Amstetten NÖ (3.) gegen TSV Raiffeisen Hartberg (5.) mit 3:1 (25:22, 18:25, 25:19, 25:19) durch. Für die Mostviertler war es bereits der vierte Sieg, für die Seiter die zweite Niederlage. Topscorer in der Johann-Pölz-Halle: Michael Czerwinski (21) und Jakub Czyzowski (16) bzw. Florian Gaar und Dorde Knezevic (je 21). „Drei Punkte waren das Ziel und die haben wir in einem für uns nicht einfachen Spiel erreicht“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, dessen Team unter der Woche zweimal in Maribor im MEVZA League-Einsatz war und erst Freitagfrüh zurückkam. „Die Müdigkeit hat sicher noch in den Knochen gesteckt, das hat man vor allem in den ersten beiden Sätzen gesehen“, so Henschke weiter.

Nach drei 0:3-Niederlagen in Folge hofft man beim UVC Graz, am Sonntag eine Trendwende einleiten zu können. Mit dem Hypo Tirol Volleyballteam kommt allerdings ein Gegner in den Raiffeisen Sportpark, der auf der Erfolgswelle schwimmt und nach der Tabellenführung greift. „Innsbruck ist heuer sehr stark, wir gehen als Außenseiter in das Duell. Aber unsere Mannschaft hat das Zeug zu überraschen“, ist Graz-Sportdirektor Frederick Laure überzeugt. Hypo Tirol-Headcoach Stefan Chrtiansky: „Wir fahren nach Graz, um mit den vollen Punkten zurückzukommen, werden aber den Gegner sicher nicht unterschätzen. Sie sind besser als der Tabellenstand aussagt.“„Drei Punkte waren das Ziel und die haben wir in einem für uns nicht einfachen Spiel erreicht“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, dessen Team unter der Woche zweimal in Maribor im MEVZA League-Einsatz war und erst Freitagfrüh zurückkam. „Die Müdigkeit hat sicher noch in den Knochen gesteckt, das hat man vor allem in den ersten beiden Sätzen gesehen“, so Henschke weiter.

AVL Men-Grunddurchgang, 5. Runde
05.11.: VCA Amstetten NÖ vs. TSV Raiffeisen Hartberg 3:1 (25:22, 18:25, 25:19, 25:19)
05.11.: SK Zadruga Aich/Dob vs. Union Raiffeisen Waldviertel 3:1 (22:25, 25:20, 25:11, 25:23)
06.11., 16:00: UVC Holding Graz vs. Hypo Tirol Volleyballteam
06.11., 17:00: VBC TLC Weiz vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
14.11., 20:20: UVC McDonald’s Ried vs. TJ Sokol V/Post SV Wien LIVE in ORF SPORT +

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).

Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken

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VCA Amstetten NÖ festigt Top-3-Position in der Liga mit Sieg gegen Hartberg

Am fünften Spieltag der Austrian Volley League Men traf der VCA Amstetten NÖ auf den TSV Raiffeisen Hartberg. Im Spiel, zwischen den Ligadritten aus dem Mostviertel und den viertplatzierten Steirern, setzten sich die Niederösterreicher nach vier umkämpften Sätzen mit 3-1 durch.

„Drei Punkte waren das Ziel und die haben wir in einem für uns nicht leichten Spiel erreicht“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke zum 25-22, 18-25, 25-19 und 25-19 Sieg seiner Mannschaft. Unter der Woche war sein Team zweimal in der Mitteleuropäischen Volleyballliga im Einsatz, erst am Freitagmorgen erreichten sie Amstetten nach den Matches in Maribor.

„Die Müdigkeit hat sicher noch in den Knochen gesteckt, das hat man vor allem in den ersten beiden Sätzen gesehen“, bemerkte Henschke, dessen Mannschaft den Auftakt mit 25-22 gewinnen konnte, den zweiten Durchgang dann aber mit 18-25 an Hartberg abgeben musste.

Je länger das Spiel wurde, desto besser fanden die Gastgeber in die Partie und konnten diese nach vier Sätzen dann für sich entscheiden: „Damit ist die Pflichtaufgabe erfüllt und jetzt heißt es die Akkus aufladen, denn in der nächsten Woche warten zwei richtige Kracherspiele auf uns.“ Damit sprach der Sportdirektor die Duelle gegen den Tabellenzweiten Hypo Tirol Volleyballteam an in der AVL und die dritte Runde im Austrian Volley Cup, wo es zur Wiederholung des Vorjahresfinales zwischen dem VCA und Union Raiffeisen Waldviertel kommt.

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AVL Women: Favoriten fahren klare Siege ein, erster Erfolg für Aufsteiger

Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg setzte Samstagabend seinen Erfolgslauf fort, behält nach einem 3:0 (26:24, 25:16, 25:22)-Erfolg in der fünften AVL Women-Runde bei Herausforderer Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz seine blütenweiße Weste.

Die Gastgeberinnen starteten sehr gut in die Partie, führten 10:3. Der Meister kam zwar rasch wieder heran, der Ausgleich gelang aber erst zum 20:20. Wenig später verwerteten die STEELVOLLEYS ihren zweiten Satzball. Danach gaben sie den Ton an, holten sich Durchgang zwei souverän. Im dritten Satz konnten sich die Erzbergmadln absetzen (16:11), das Team von Headcoach Facundo Morando kam jedoch wie schon zu Beginn des Spiels zurück (19:19) und machte dann den Sack auch zu. Topscorerin der Partie war STEELVOLLEYS-Außenangreiferin Brooke Botkin (15). Ihr Team bleibt in der AVL ohne Satzverlust Tabellenführer. „Die Gastgeberinnen haben es uns heute nicht leicht gemacht. Wir sind im ersten und dritten Satz nur langsam in die Gänge gekommen und immer wieder in Rückstand geraten. Am Ende konnten wir aber zulegen. Wichtig sind die nächsten drei Punkte“, resümierte Morando.

Einen klaren Sieg feierte VB NÖ Sokol/Post bei UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn. Der Rekordmeister gewann 3:0 (25:17, 25:22, 25:19). Bereits in der vergangenen Woche zum Austrian Volley Cup-Auftakt hatte sich Sokol/Post auswärts in drei Sätzen durchsetzen können. Der erneute Erfolg im Niederösterreich-Derby war der bewerbsübergreifend fünfte des Teams von Cheftrainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova in Folge. Sokol/Post hält nun bei zwölf Punkten und bleibt erster Verfolger des Titelverteidigers. „Wir wollten heute alle unsere Spielerinnen aufs Feld bringen und neue Varianten ausprobieren. Uns freut sehr, dass wir klar gewonnen und diese drei wichtigen Punkte für die Tabelle mitgenommen haben“, so Pecha-Tlstovicova.

Nach zwei Niederlagen ist TI-ROWA-Moser-volley in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Innsbruckerinnen setzten sich in der USI-Halle gegen PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:0 (26:24, 25:13, 25:14) durch und verbesserten sich auf Platz vier. Im ersten Satz gaben die verletzungsbedingt geschwächten Gäste eine 22:18-Führung aus der Hand und waren ab Durchgang zwei chancenlos. „Wir sind auf Schiene, es scheint nun wieder alles in Ordnung zu sein“, freute sich TI-volley-Obmann Michael Falkner.

Den ersten Sieg in der höchsten Spielklasse feierte Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall. Die Niederösterreicherinnen schlugen Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg in ihrer Heimhalle 3:0 (25:16, 25:19, 30:28). Topscorerinnen: Verana Wenighofer (14) bzw. Vlada Pridatko (17). Damit ist nur noch Hartberg punktelos.

Drei Siege, neun Punkte, 10:5 Sätze ist die Bilanz der Damen des UVC Holding Graz, die es Sonntagabend (18.30 Uhr) zum Abschluss der fünften Runde im Raiffeisen Sportpark mit den Wildcats aus Klagenfurt zu tun bekommen. „Sie sind sehr gefährlich und ich erwarte mir ein schwieriges Spiel. Nach dem Sieg über TI-volley kommen sie sicherlich voll motiviert nach Graz. Wir konnten aber sehr gut trainieren und sind heiß auf dieses Spiel vor unseren Fans“, so Graz-Coach Dominik Blaha, dessen Team im Falle eines 3:0 oder 3:1-Erfolgs wieder mit Sokol/Post gleichziehen würde.

AVL Women-Grunddurchgang, 5. Runde
05.11.: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. VB NÖ Sokol/Post 0:3 (17:25, 22:25, 19:25)
05.11.,: TI-ROWA-Moser-volley vs. PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:0 (26:24, 25:13, 25:14)
05.11.: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 0:3 (24:26, 16:25, 22:25)
05.11.: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:16, 25:19, 30:28)
06.11., 18:30: UVC Holding Graz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).

Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken

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05.11.2022