
Das Topmatch der 7. AVL Women-Runde geht Sonntagabend im Raiffeisen Sportpark in Szene. Der drittplatzierte UVC Holding Graz fordert Meister Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg.
Die Murstädterinnen liegen nur drei Punkte hinter dem Tabellenführer, der im ersten Drittel des Grunddurchgangs keinen Satz abgeben musste.
„Die Mannschaft hat sich zuletzt sehr stark präsentiert und ist bereit. Die STEELVOLLEYS sind sicherlich wieder Favorit auf den Titel, aber wir wollen beweisen, dass auch mit uns zu rechnen ist. Ich hoffe auf eine gut besuchte Halle und viel Unterstützung von den Rängen“, erklärt der Headcoach der Grazerinnen, Dominik Blaha.
Gleichauf mit dem UVC Graz ist Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post (2.), der am Samstag als haushoher Favorit ins Auswärtsspiel bei Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall (9.) geht. Das Team von Cheftrainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova verlor zwar zum Meisterschaftsauftakt in Graz, gab seitdem aber keinen Punkt mehr ab. AVL-Neuling Purgstall hält bei einem Sieg, schlug in Runde fünf TSV Sparkasse Hartberg in drei Sätzen.
ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (4.) führt ein Trio mit einer 3:3-Bilanz an. Die „Wildkatzen“ gastieren bei der verletzungsbedingt geschwächten PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (7.). „Nach den Auswärtsspielen der vergangenen Wochen freuen wir uns sehr, endlich wieder in unserer ‚Heimfestung‘ zu spielen“, so PSVBG-Mittelblockerin Marie Lacek vor dem Duell mit den jungen Spielerinnen aus Klagenfurt. Für beide Teams ist das Erreichen des Play-offs das primäre Ziel. „Jeder Tabellenpunkt kann entscheidend sein. Wir wollen deshalb aus unseren Heimspielen möglichst immer Punkte mitnehmen“, stellt der Trainer der Gastgeberinnen, Ulrich Sernow, klar.
Zu einem Duell von Tabellennachbarn kommt es in der Begegnung zwischen TI-ROWA-Moser-volley (5.) und Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (6.). Die Innsbruckerinnen konnten zwei von drei Heimspiele gewinnen, fuhren u.a. gegen die Grazerinnen drei Punkte ein und sind am Samstag zu favorisieren. Die Steirerinnen starteten zwar mit drei Siegen in die AVL-Saison konnten danach aber keinen Satz mehr gewinnen.
Auf das erste Erfolgserlebnis hofft das punktelose Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg im Heimspiel gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn (8.). „Natürlich peilen wir den ersten Sieg an, werden alles geben und hoffen auf die Unterstützung unserer treuen Fans“, erklärt TSV-Mittelblockerin Sarah Bruckner. Die UNIONvolleys wittern eine Chance auf den dritten Saisonsieg. Angreiferin Lilli Hohenauer: „Dieses Spiel ist sehr wichtig für uns. Wir wollen Platz acht unbedingt halten oder uns verbessern.“
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AVL Women, 7. Runde
19.11., 16:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
19.11., 18:00: TI-ROWA-Moser-volley vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
19.11., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. VB NÖ Sokol/Post
19.11., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
20.11., 18:30: UVC Holding Graz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).
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Austrian Volley League Men-Vorschau:
Meister Union Waldviertel empfängt Tabellenführer HYPO TIROL – Topmatch live in ORF SPORT +
Samstagabend kommt es in der 7. Runde der Austrian Volley League Men zum Schlager zwischen Meister Union Raiffeisen Waldviertel und Tabellenführer HYPO TIROL Volleyballteam. ORF SPORT + überträgt ab 20:15 Uhr live aus der Stadthalle Zwettl.
Die Innsbrucker sind als einziges Team noch ungeschlagen, halten bei 16 Punkten und damit vier mehr als die Nordmänner, Zadruga Aich/Dob und VCA NÖ Amstetten. Sowohl gegen den Vizemeister als auch die Mostviertler konnte das wiedererstarkte HYPO TIROL VT daheim bereits gewinnen. Man darf daher gespannt sein, wie sich die Mannschaft von Headcoach Stefan Chrtiansky in Zwettl schlägt. Die Nordmänner können sich in ihren Heimspielen immer auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans verlassen – ein Hexenkessel ist also garantiert.
Erster Verfolger von HYPO TIROL VT ist UVC McDonald’s Ried. Die Innviertler liegen drei Punkte hinter dem Tabellenführer, reisen am Samstag mit breiter Brust zum TSV Raiffeisen Hartberg (6.). Sie konnten in dieser Saison schon Aich/Dob und auch Waldviertel mit 3:1 in die Schranken weisen. Die Hartberger, aktuell bestes steirisches Team, spielen allerdings ebenfalls eine sehr gute Saison, haben wie Ried, Aich/Dob, Waldviertel und Amstetten eine 4:2-Bilanz. TSV-Blocker Richard Hensel: „Die Kulisse in Hartberg ist einzigartig und wir wollen unsere Fans mit einer guten Performance begeistern. Wir wissen, dass kein Gegner gerne bei uns aufläuft, weil wir einfach eine sehr kämpferische Truppe sind. Wir werden punkten!“
Zadruga Aich/Dob (4.) konnte bewerbsübergreifend sechs Siege in Folge einfahren, am Samstag empfängt man VBC TLC Weiz (7.). Die Bleiburger haben sich vom kroatischen Aufspieler Nikola Scerbakov getrennt und an dessen Stelle den australischen Nationalteamspieler Nicholas Butler verpflichtet. „Trotz der vergangenen Erfolge war der Trainer und die Vereinsführung der Meinung, dass wir auf dieser Position eine Änderung vornehmen müssen, um unser Spiel variantenreicher und attraktiver zu gestalten“, begründete Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu die Entscheidung.
VCA NÖ Amstetten (5.) musste sich am vergangenen Wochenende zweimal im Tie-Break geschlagen geben – in der AVL in Innsbruck und im ÖVV-Cup in Zwettl. Bei Union Waldviertel vergaben die Mostviertler zwei Matchbälle. In ihrem Heimspiel am Sonntag gegen TJ Sokol V/Post SV Wien (8.) sind sie in der Favoritenrolle. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt feierten nämlich erst einen Sieg – in Runde vier gegen Weiz.
Nicht nach Wunsch lief es im ersten Drittel des Grunddurchgangs für den Meister von 2021, UVC Holding Graz (9.). Die Murstädter konnten erst einmal gewinnen, wollen am Sonntag dem Negativlauf (acht Niederlagen in Folge) mit einem Heimerfolg über das punktelose Schlusslicht VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt ein Ende setzen. „Ich erwarte mir einen Sieg, auch wenn nicht alle Spieler fit sind. Wir müssen in Fahrt kommen“, stellt Graz-Sportdirektor Frederick Laure klar. Beinahe alle Spieler hatten zuletzt mit einer bakteriellen Magen-Darm-Erkrankung zu kämpfen. „Es ist keine einfache Zeit, aber die Mannschaft hat Potential und ich erhoffe mir, dass mit einem Sieg am Sonntag ein Ruck durch das Team geht“, so Mittelblocker David Reiter.
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AVL Men, 7. Runde
19.11., 19:00: SK Zadruga Aich/Dob vs. VBC TLC Weiz
19.11., 19:00: TSV Raiffeisen Hartberg vs. UVC McDonald’s Ried
19.11., 20:20: Union Raiffeisen Waldviertel vs. Hypo Tirol Volleyballteam
20.11., 16:00: UVC Holding Graz vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
20.11., 17:00: VCA NÖ Amstetten vs. TJ Sokol V/Post SV Wien
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)
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VCA Amstetten NÖ ist bereit für drei Punkte am Sonntag vor heimischer Kulisse
Nach dem ersten Drittel des Grunddurchganges in der Austrian Volley League Men kann der VCA Amstetten NÖ eine positive Bilanz ziehen. Die Mostviertler sind auf Tuchfüllung mit den besten Mannschaften Österreichs, liegen derzeit souverän auf einem Playoffplatz. Lediglich gegen Hypo Tirol Volleyballteam und Union Raiffeisen Waldviertel musste man in den ersten sechs Spielen Niederlagen einstecken, wobei gegen den Tabellenführenden aus Tirol sich das Team von Trainer Andrej Urnaut einen Punkt sichern konnte.
„In der Liga sind wir auf einem sehr sehr guten Weg. Diesen wollen wir fortsetzen und darum erwarte ich mir gegen Wien einen klaren Heimerfolg“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke vor der am Sonntag in der Johann-Pölz-Halle ausgespielten Partie gegen TJ Sokol V/SV Post Wien. Auch wenn das Team aus der Hauptstadt erst einen Sieg einfahren konnte, so sind die Niederösterreicher trotzdem gewarnt vor der jungen Mannschaft.
„Zuletzt standen wir uns im Viertelfinale der Playoffs im vergangenen Jahr gegenüber. Dort haben wir die Aufgabe souverän gelöst, aber einen schlechten Tag darfst du dir gegen sie nicht leisten“, mahnte Henschke weiter und auch sein bester Offensivakteur in dieser Saison, Nationalteamspieler Michael Czerwinski pflichtete bei: „Wir wissen, dass Sokol ein gutes Team ist und daher wird es sicher auch ein hartes, aber auch gutes Spiel werden am Sonntag. Aber wir sind bereit und wollen drei Punkte holen.“
Das Match findet um 17:00 Uhr in der Pölzhalle statt.
Presseinfo
Austrian Volley League Men
VCA Amstetten NÖ
Austrian Volley League Women
ÖVV
17.11.2022