Hypo Niederösterreich gewann das erste Spiel der Best-of-Three-Finalserie der WHA MEISTERLIGA gegen Vizemeister 7DROPS WAT Atzgersdorf souverän mit 39:25 (19:12).
Somit kann der Titelverteidiger am Mittwochabend (20.20 Uhr, ORF Sport+ und LAOLA1) mit einem Auswärtssieg in Wien den 45. Meistertitel der Vereinsgeschichte feiern.
Im ersten Spiel der Best-of-Three-Finalserie in der WHA MEISTERLIGA setzte sich am Sonntagabend Titelverteidiger Hypo Niederösterreich im BSFZ Südstadt in Maria Enzersdorf gegen Vizemeister 7DROPS WAT Atzgersdorfsouverän mit 39:25 (19:12). Damit hat Hypo Niederösterreich am Mittwoch, 20.20 Uhr, in der zweiten Partie in der Hans Lackner Halle in Wien bereits den Matchball zum 45. Meistertitel in der Vereinsgeschichte.
Der Serienmeister gab die am Knie verletzte Kreisläuferin Sarah Draguljic vor. Die Gäste aus der Bundeshauptstadt liefen in der Südstadt in Bestbesetzung auf. Nach fünf Minuten lag das Team von Langzeittrainer Ferenc Kovacs bereits mit 5:1 vorne. Atzgersdorf haderte phasenweise mit der Chancenverwertung bzw. mit den Glanzparaden von Hypo-Torfrau Petra Blazek.
Die Gastgeberinnen kamen mit schnellen Gegenstößen und weiträumigen Angriffskombinationen zum Erfolg. Atzgersdorf bekam mir Fortdauer in der Deckung einen besseren Zugriff, blieb auf Schlagdistanz (11:8/20. Minute). Dann zog Hypo Niederösterreich mit vier Toren in Serie weg.
Beide Trainer taktierten und wechselten in der schnellen Partie viel. Bei beiden Teams waren die Linkshänderinnen Claudia Wess bzw. Lilli Gschwentner in der ersten Halbzeit die dominierenden Werferinnen. Nach dem Seitenwechsel (19:12) verkürzte Atzgersdorf, ohne die an der Wurfhand verletzte Tina Kolundzic, kurzzeitig auf fünf Tore. Nach 40 Minuten war dann auch noch für Krisztina Nagy nach der dritten Zeitstrafe die Partie vorzeitig zu Ende.
Dann erhöhte die Titelverteidiger erneut das Tempo, baute Mitte der zweiten Halbzeit die Führung erstmals auf zehn Treffer aus. Atzgersdorf probierte es im Finish noch mit der siebten Feldspielerin. Doch nach 60 Minuten stand Hypo Niederösterreich mit dem 39:25 als klarer Sieger des ersten Finalspiels fest. Mit sechs Toren war Claudia Wess beste Hypo-Werferinnen. Bei den Gästen trafen Lilli Gschwentner und Luca Tesche je fünf Mal.
„Ich bin zufrieden. Die Paraden von Petra Blazek waren der Grundstein für den Erfolg. Am Ende hat Atzgersdorf seine Kräfte geschont“, warnte Hypo Niederösterreich-Coach Ferenc Kovacs.
„Leider sind wir nicht so ins Spiel gekommen, wie zuletzt in Ferlach. Wir haben jedoch wie die Löwinnen gekämpft. Wir werden im zweiten Spiel am Mittwoch in Wien noch einmal alles geben“, kündigte Atzgersdorf-Obmann Christian Mahr an.
Hypo-Spielerin Johanna Schindler: „Mit dem Auftakt bin ich zufrieden. Die Höhe des Sieges ist beruhigend. Aber am Mittwochabend in Wien ist es noch keine gmahte Wies’n.“
Djellza Hetemaj, die vier Tore für Atzgersdorf erzielte: „Wir waren zeitweise zu offen in der Deckung und haben viel zu viele Gegenstoßtore bekommen.“
Die zweite Finalbegegnung in der Hans Lackner Halle in Wien geht am Mittwoch, 24. Mai, über die Bühne. Sollte ein drittes Finalspiel notwendig sein, wird dieses am Samstag, 27. Mai, in der Südstadt ausgetragen. Anpfiff ist jeweils um 20.20 Uhr. ORF Sport+ und LAOLA1 übertragen live.
WOMEN HANDBALL AUSTRIA
PLAY-OFF WHA MEISTERLIGA
1. Finalspiel, Sonntag, 21. Mai:
Hypo Niederösterreich – 7DROPS WAT Atzgersdorf 39:25 (19:12),
BSFZ Südstadt Maria Enzersdorf, SR Vranjes/Wenninger.
Beste Werferinnen: Wess 6, Failmayer 5, Neidhart 5, Betz 4, Schindler 4, Bauer 3, Stankovic 3, Stojanovic 3 bzw. Gschwentner 5, Tesche 5/2, Hetemaj 4, Steyrer 4
2. Finalspiel, Mittwoch, 24. Mai:
7DROPS WAT Atzgersdorf – Hypo Niederösterreich,
Hans Lackner Halle Wien, 20.20 Uhr (ORF Sport+ live)
3,Finalspiel, Samstag, 27. Mai (nur falls erforderlich):
Hypo Niederösterreich – 7DROPS WAT Atzgersdorf,
BSFZ Südstadt Maria Enzersdorf, 20.20 Uhr (ORF Sport+ live
Videos von LAOLA1:
Video – Reichls Riesensave (laola1.at)
Video – Krisztina mit dem Kracher (laola1.at)
Video – Hypo Niederösterreich – WAT Atzgersdorf (laola1.at)
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21.05.2023