Aigner

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Im ersten von drei Slaloms in Sapporo (JPN) sind Veronika und Johannes Aigner erneut nicht zu schlagen, die beiden gewinnen jeweils die Sehbehinderten-Wertung.

Schwere Bedingungen in Japan

Veronika Aigner (mit Guide Elisabeth Aigner) fuhr in beiden Läufen Laufbestzeit und verwies Alexandra Rexova (SVK) und Sara Choi (KOR) auf die Plätze zwei und drei. Bruder Johannes Aigner (mit Guide Nico Haberl) zeigte vor allem im ersten Durchgang eine Top Leistung und fuhr Laufbestzeit. In Durchgang zwei reichte ihm dann die zweite Laufzeit, um sich gegen Giacomo Bertagnolli (ITA) auf Platz zwei und dem Koreaner Mingyu Hwang auf Platz drei zu platzieren.

Die Bedingungen waren dabei alles andere als einfach, wie Johannes Aigner erklärt: „Die Bedingungen heute waren nicht einfach. Einerseits ist die Piste hier sehr weich, andererseits kam dann heute noch viel Wind dazu. Wir haben den Umständen entsprechend das Beste gegeben und ich muss sagen, es ist voll aufgegangen. Wir konnten uns gut drauf einstellen auf die Verhältnisse, auch wenn es immer noch das ein oder andere zu verbessern gibt. Ich freue mich auf die nächsten beiden Slaloms“, so das Paraski-Ass aus Niederösterreich.

In der Stehend-Wertung der Männer wurde der Tiroler Manuel Rachbauer (halbseitige Lähmung) Sechster, der Kärntner Thomas Grochar (Oberschenkelknochen und Wadenbein links fehlen seit Geburt) fiel leider im zweiten Durchgang aus. In der Stehend-Wertung der Damen wird die Tirolerin Eva-Maria Jöchl (angeborene Oberarmamputation links) Fünfte.

Morgen Mittwoch und Donnerstag finden in Sapporo noch zwei weitere Slaloms statt.

Presseinfo
Österreichischer Skiverband

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13.02.2024