‚Crazy-Dani’ bekämpft Sperre vor Gericht

Daniel Köllerer kämpft um die Fortsetzung seiner Karriere. Das „enfant terrible“ des Tennis-Sports wurde bekanntlich wegen angeblicher Spielmanipulationen lebenslang gesperrt – wir berichteten.
Nun geht der Oberösterreicher mit einer einstweiligen Verfügung gegen das Spielverbot (auf nationaler Ebene) vor. „Der Fall ist noch nicht abgeschlossen und es ist einfach aus einer Willkür heraus passiert. Es gibt keine rechtskräftige Verurteilung zurzeit“, erinnerte Köllerers Manager, Manfred Nareyka gegenüber der APA.
Eine mögliche Berufung gegen das weltweite Spielverbot wird zurzeit von zwei Rechtsanwaltskanzleien geprüft.
06.06.2011