WSG Tirol-Trainer Thomas Silberberger appelliert vor dem Auftritt in St. Pölten (Dienstag, 20.30 Uhr) an die Grundtugenden seiner Mannschaft: „Wir brauchen wieder einen Auftritt wie bei der Admira!“
Die WSG trat Montagmittag die Reise nach St. Pölten an, wo Dienstag (20.30 Uhr, live bei Sky Austria) das nächste Schlüsselspiel in der Qualifikationsrunde auf dem Programm steht. „Zu verhalten“ sei die Elf in beiden Treffen mit der Austria ans Werk gegangen, resümiert Trainer Thomas Silberberger, der im selben Atemzug appelliert: „Wir müssen uns wieder unserer Grundtugenden besinnen!“
Mit Ausnahme der Gelb-Roten Karte für David Gugganig vermisste Silberberger zuletzt den bedingungslosen Einsatz seiner Spieler – was letztlich zu den zwei denkbar knappen Niederlagen gegen die Wiener führte. „Jetzt brauchen wir wieder einen Auftritt wie gegen die Admira“, so der Coach, „da haben wir 90 Minuten lang hinten nichts zugelassen.“
Vor allem in den ersten 20 Minuten werde es in der niederösterreichischen Hauptstadt darauf ankommen, „ins Spiel zu kommen“. Schließlich lag man in den bislang letzten beiden Begegnungen nach der Anfangsphase jeweils bereits mit 0:3 aussichtslos zurück. „Dann geht es darum, aus einer kompakten Abwehr heraus Nadelstiche zu setzen“, sagt Silberberger.
„Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand“, so Thomas Silberberger über den sich zuspitzenden Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga, „wir müssen jetzt allerdings unsere Hausaufgaben machen.“ Nachsatz: „Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, wovon ich überzeugt bin, haben wir jedenfalls wieder sehr, sehr viel gelernt!“
Medieninfo WSG Tirol
22.06.2020