SV Mattersburg, WSG Tirol, #WSGSVM

© Sportreport

WSG Swarovski Tirol und der SV Mattersburg trennen sich mit 1:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky und Sky X.

WSG Swarovski Tirol – SV Mattersburg, 1:1 (1:1)
Schiedsrichter: Andreas Heiß

Stefan Köck (Manager Sport WSG Swarovski Tirol):

…vor dem Spiel über die Rolle von Stefan Maierhofer als Co-Trainer: „Unser Trainer ist nach wie vor im Krankenhaus, das war auch vielleicht ein Mitgrund, warum der Senat freundlicherweise zugestimmt hat. Der Stefan ist ein positiver Typ, er ist als Co-Trainer eingetragen und hat auch schon das Offensivtraining mit Talenten abgehalten. Das ist auch für ihn wichtig, für seine Entwicklung, dass er heute die Rolle einnehmen kann und sieht wie die Anspannung draußen ist.“

…nach dem Spiel: „Mit dem Punkt zufrieden, mit dem Spiel über weite Strecken nicht. Mit dem 0:1 sind wir aus der Balance gekommen. Die letzte halbe Stunde, so fair muss man sein, hat uns Mattersburg zerdrückt.“

Stefan Maierhofer (WSG Swarovski Tirol):

…vor dem Spiel über seine Rolle als Co-Trainer: „Ich bin froh, dass sich der Verein so für mich eingesetzt hat. Ich bin als Co- und Individualtrainer gelistet, habe dem Fitnesstrainer geholfen, früher oder später möchte ich ins Trainergeschäft einsteigen. Deswegen bin ich hier und ich bekomme die Möglichkeit. Als Spieler wäre ich gesperrt und dürfte nicht dabei sein, deshalb haben wir das Schreiben an den Senat 1 geschickt und wir haben die positive Rückmeldung bekommen und deshalb bin ich auf der Bank dabei. Ich gebe auf dem Platz alles und heute auf der Bank (…) Ich will der Mannschaft positive Eindrücke und Aspekte mitgeben und von der Bank helfen. Für mich ist es bitter, weil Mattersburg mein ehemaliger Verein ist. Es wäre schön heute einzulaufen, aber es gibt noch das Retourspiel und dann hoffe ich, dass ich in Mattersburg dabei bin. Wir haben die richtige Reaktion gegen Altach gezeigt und wollen heute guten Fußball zeigen und defensiv kompakt stehen, unsere Schnelligkeit ausnutzen und hoffentlich Räume vorfinden.“

…nach dem Spiel: „Der Punkt ist in Ordnung, die Spieler, die wir verloren haben, tun vielleicht mehr weh. Wir haben von außen mehr gecoacht, als die Spieler von innen. Du musst einfach reden am Platz, dir einander helfen, defensiv besser stehen“

Franz Ponweiser (Trainer SV Mattersburg):

…vor dem Spiel: „Die beiden Andreas, Gruber und Kuen, können Spiele entscheiden und können den Unterschied ausmachen.“

…nach dem Spiel: „Ein Schritt in die richtige Richtung, wir haben gegen Altach und heute Chancen gehabt das Spiel zu gewinnen. Wir haben extrem an Stabilität gewonnen und treten als Mannschaft ganz anders auf, diese Entwicklung stimmt mich sehr positiv.“

Christoph Halper (SV Mattersburg):

…nach dem Spiel: „Wir haben heute genug Chancen rausgespielt, um das Spiel zu gewinnen. Es gibt so Tage, da will der Ball nicht ins Tor.“

Andreas Gruber (SV Mattersburg):

…nach dem Spiel: „Da war mehr drinnen, wir waren in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft. Wir haben einen klaren Elfmeter nicht bekommen. Wir zeigen in jedem Spiel 100 Prozent, strahlen Spielfreude aus, wollen so viele Punkte wie möglich holen und nach vorne angreifen.“

…über den nicht gegebenen Elfmeter: „Wenn das kein Elfmeter ist, dann bin ich im falschen Film. Er hat klar die Hand draußen, wenn ich das als Linienrichter nicht sehe, wo ich freie Sicht habe, dann weiß ich auch nicht. Wir kennen das, wir haben gegen Altach auch einen Elfmeter nicht bekommen und dann kommt im Nachhinein immer die Entschuldigung. Darum kann ich mir aber nichts kaufen. Der Linienrichter hat sich wegen der Fehlentscheidung gerade drinnen entschuldigt.“

Walter Kogler (Sky Experte):

…nach dem Spiel: „Mattersburg war die reifere Mannschaft. Wattens wird zulegen müssen. 10 Spiele sind zu viel, um komplett auf den Trainer verzichten zu können.“

Medieninfo Sky Österreich

weiterführende Links:
– zum Spielbericht

10.06.2020