
Die Fußball-Bundesliga und der FK Austria Wien sind aus der Coronavirus-Pandemie Zwangspause zurück und haben bekanntlich vor einigen Tagen den Spielbetrieb wieder aufgenommen. Der Finanzvorstand der Veilchen, Mag. Markus Kraetschmer, hat sich gegenüber „Sky Sports Österreich“ zur aktuellen Lage geäußert.
„Es ist absoluter Notbetrieb, der aber notwendig ist, damit die Klubs und die Liga überleben können. Wir werden bis Saisonende zwei bis zweieinhalb Millionen Euro Verlust haben und wenn das bis Oktober weitergeht, kommen da noch einmal vier bis viereinhalb Millionen dazu. Es ist wichtig, mit der Bundesregierung Klarheit zu schaffen, wie eine Entschädigung für die Klubs aussehen kann. Wir haben aus keinem der staatlichen Programme Kompensationszahlungen bekommen und das wird langsam knapp werden für die Klubs. Wir brauchen Klarheit und Perspektive, deswegen müssen wir weiter drücken. Es muss klare Statements einerseits vom Gesundheitsministerium geben, wann wir wieder mit Publikum spielen können und andererseits vom Sportministerium, in welcher Höhe wir mit Kompensationszahlungen rechnen können. Wenn eine zweite Welle kommt, müssen wir Szenarien entwerfen, wie wir mit einem zweiten Lockdown umgehen können. Einen zweiten Lockdown wird man, glaube ich, nicht überleben“, führt Mag. Markus Kraetschmer aus.
In der Qualifikationsgruppe geht es sportlich für den FK Austria Wien am Dienstag mit einem Heimspiel gegen die WSG Tirol weiter.
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14.06.2020