Symbolbild Basketball

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Lange Zeit hat es nach einer faustdicken Überraschung zu Beginn der 9. Runde der win2day Basketball Superliga ausgesehen, aber UBSC Raiffeisen Graz gelingt die späte Wende gegen die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz und die Steirer gewinnen am Ende knapp mit 87:83.

Die Grazer erobern die Kontrolle unter den Brettern und profitieren von einigen Eigenfehlern der Eisenstädter kurz vor dem Ende.

UBSC Raiffeisen Graz vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
Freitag, 19.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz
87:83 (12:21; 29:39; 58:65)

Hier geht es zur Spielstatistik

Nach ausgeglichenen fünf Minuten kommen die Eisenstädter immer besser ins Spiel und kontrollieren fortan das Spiel. Die Burgenländer können ihren Vorsprung zuerst bis auf 12 Punkte ausbauen, ehe die Grazer bis zur Pause auf 29:39 herankommen und damit weiter in Schlagdistanz bleiben. Auch Anfangs der zweiten Spielhälfte ändert sich wenig, die Dragonz führen nach 25 Minuten mit 16 Punkten und sehen wie der sichere Sieger aus. Im Schlussabschnitt erhöhen die Steirer die Schlagzahl deutlich, treffen ihre Würfe hochprozentig und forcieren Fehler des Gegners. Die Grazer kommen Punkt für Punkt heran, übernehmen 31 Sekunden vor dem Ende wieder die Führung und geben sie nicht mehr her.

Ervin Dragsic, Coach Graz: „Es war ein sehr schwieriges Spiel, wir haben den größten Teil der ersten Halbzeit sehr unkonzentriert gespielt. Wir haben heute mit dem Einsatz in den letzten zehn Minuten das Spiel gedreht und gewonnen. Es wäre aber nicht unverdient gewesen, wenn Eisenstadt heute gewonnen hätte.“

Christian Brandon, Spieler Graz: „Es war ein hartes Spiel, wir sind schlecht gestartet und haben auch schlecht verteidigt. In der zweiten Halbzeit sind wir mit viel mehr Energie rausgekommen, haben die wichtigen Würfe getroffen und haben das Spiel gedreht. Nächstes Mal müssen wir besser starten.“

Felix Jambor, Coach Dragonz: „Gratulation an Graz zu einem umkämpften Sieg. Wir haben uns durch die Zone aus dem Konzept bringen lassen, aber das Entscheidende waren die Punkte aus Offensivrebounds des Gegners. Wir konnten am Ende mit der Energie von Graz nicht mithalten.“

Mario Spaleta, Spieler Dragonz: „Es war ein hartes Spiel, wir haben die meiste Zeit die Führung innegehabt, leider haben wir den Sieg nicht über die Runden gebracht.“

Beste Werfer: Smith 33, Brandon 24, Cooks 11 bzw. Bjelanovic 25, Awosika 21, Hahn und Spaleta je 14
 


 

win2day BSL: Donauderby als Cupvorschau und ein Homecoming im Burgenland

Die neunte Runde der win2day Basketball Superliga* hat es wieder einmal in sich: Mit dem Aufeinandertreffen der BK Immounited Dukes auf den BC Vienna gibt es nicht nur ein Donauderby und ein Halbfinal-Rematch der vergangenen Saison in einem Spiel, es handelt sich dabei auch noch um einen Probelauf für das Cup-Viertelfinale am kommenden Freitag. Im Gegensatz zu den letzten Jahren steht die Favoritenrolle heuer den Klosterneuburgern zu. Ebenfalls spannend könnte das Homecoming-Game von Nationalspieler Renato Poljak in Oberwart werden. Der 26-jährige war ja bekanntlich die letzten Jahre gemeinsam mit Kapitän Sebastian Käferle das rotweißrote-Duo der Burgenländer.

Derbys haben in der BSL immer eine große Bedeutung, das Donauderby BK IMMOunited Dukes gegen BC Vienna ist aber vor allem auch im Hinblick auf den Cup nicht uninteressant. Denn innerhalb von sechs Tagen heißt die Begegnung zweimal Klosterneuburg gegen den BC. Die Dukes, bekanntlich Tabellenführer, gehen als Favorit in diese Begegnung, zumal die Wiener in den vergangenen Runden immer ersatzgeschwächt waren. Es ist aber auch für die Meisterschaft kein unbedeutendes Spiel, treffen doch zwei Teams aufeinander, die in den letzten Jahren stets oben mitgespielt haben.

Etwas weiter südlich im Burgenland steht eine Premiere bevor: Renato Poljak spielt auswärts in der Sporthalle Oberwart. Nachdem der Nationalteamspieler die vergangenen sieben Spielzeiten eine echte Stütze für die Gunners war, steht er jetzt in den Diensten der Raiffeisen Flyers Wels. Vor allem für die Unger Steel Gunners ist es ein wichtiges Spiel, wollen sie nicht den Anschluss an die Top-Teams verlieren.

Die Tabellenschlusslichter der BSL haben in dieser Runde alle keine leichten Aufgaben vor sich: die Vienna Timberwolves empfangen den Meister OCS Swans Gmunden, die CITIES Panthers Fürstenfeld bekommen Besuch vom SKN St. Pölten Basketball und die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz müssen sich auf den Weg in die Steiermark machen, namentlich zum UBSC Raiffeisen Graz. Zusätzlich empfängt der Tabellendritte noch den siebten, wenn die OCS Capital Bulls zuhause gegen die Arkadia Traiskirchen Lions spielen. Die beiden Teams trennt aber nur ein Sieg, dementsprechend ist auch diese Partie von Bedeutung für die Tabelle.

Unger Steel Gunners Oberwart vs. Raiffeisen Flyers Wels
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart

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Horst Leitner, Coach Gunners: „Die Situation ist sehr schwierig, viele Dinge wirken auf uns ein. Wir müssen Ruhe bewahren, uns nicht von Emotionen leiten lassen, sondern uns darauf konzentrieren hart an uns zu arbeiten. Nur hartes Arbeiten und dass die Personalsituation sich entspannt, werden uns helfen, die Niederlagenserie zu beenden. Es wird kein leichtes Spiel gegen Wels, die sich sehr gut entwickelt haben und mit einer guten Form und einem hervorragend spielenden Renato in Oberwart antreten werden. Wir brauchen viel Unterstützung unserer Fans.“

Noam Tomisser, Spieler Gunners: „Wir müssen als Team alles geben und gut zusammenhalten, um zu gewinnen. Wels ist eine starke Mannschaft und auf keinen Fall zu unterschätzen. Die Erwartungen an uns selbst sind hoch.“

Personelles: Edi Patekar und Shaquille Rombley fallen aus, Munis Tutu fraglich (Verkühlung)

Sebastian Waser, Coach Flyers: „Obwohl Oberwart in den letzten Wochen nicht die erwarteten Ergebnisse eingefahren hat, wissen wir um ihre Stärken – speziell in eigener Halle. Wir müssen 40 Minuten konzentriert und diszipliniert agieren, wenn wir zählbares aus dem Burgenland mitnehmen möchten.“

Gavrilo Tepic, Spieler Flyers: „Oberwart hat sich nun fast neu aufgestellt und wird versuchen ihren Negativlauf zu beenden. Wir müssen uns auf einen harten Fight einstellen und dabei auf unsere Stärken vertrauen. Nur dann können wir unsere Serie weiter aufrecht halten und den nächsten Sieg einfahren.“

OCS Capital Bulls vs. Arkadia Traiskirchen Lions
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Walfersam, Kapfenberg

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Rudi Williams, Coach Bulls: „Wir wollen jetzt immer besser werden als Team, wir haben schon bewiesen wie stark wir als Mannschaft sind und arbeiten jeden Tag hart, um noch besser aufzutreten. Verletzungen im Team sind immer hart, aber wir blicken nach vorne, haben zwei neue Spieler und werden alles geben.“

Drew Koka, Spieler Bulls: „Die Trainings waren bis jetzt schon richtig intensiv, ich muss mich natürlich noch ein bisschen einfinden, aber ich bin mir sicher das wird gut funktionieren und bin froh, dass alles so schnell funktioniert hat und ich die Mannschaft unterstützen kann. Wir wollen am Samstag den nächsten Sieg und vor allem in der Defense besser werden.“

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Kapfenberg ist eine Mannschaft, die in der Offensive sehr gut ist. Die Punkte aus dem Fastbreak und der Offensivrebound sind ihre größte Stärke. Und genau das wird unsere Hauptaufgabe sein: ihr Spiel in der Offense und die Rebounds zu kontrollieren“.

Maximilian Schuecker, Spieler Lions: „Nach den letzten zwei wichtigen Heimsiegen, wollen wir nächsten Samstag in Kapfenberg auch endlich einmal auswärts gegen eine favorisierte Mannschaft überzeugen. Das wird sicher keine leichte Aufgabe werden, da die Bulls eine extrem talentierte Mannschaft sind, die dank ihres neuen Trainerstabs auch taktisch überzeugen. Dennoch werden wir versuchen das Spiel zu gewinnen, damit wir den nächsten direkten Konkurrenten im Kampf um die Top 6 vorerst einmal hinter uns lassen.“

BK IMMOunited Dukes vs. BC Vienna
Samstag, 19.00 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg

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Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Wien hat eine sehr talentierte Truppe mit ein paar herausragenden Spieler. Wir haben einen großen Respekt und freuen uns auf die bevorstehende Challenge. Wir werden einen großen Kampf abliefern und wenn uns unsere Fans weiterhin so unterstützen, wie zuletzt, ist ein Sieg möglich.

Benjamin Blazevic, Spieler Dukes: „Mit Wien kommt der nächste schwere Gegner nach Klosterneuburg. Wir wollen unsere Heimserie fortsetzen und werden dafür 100% geben müssen. Wir werden Wien nicht unterschätzen und wollen Revanche für das Halbfinal-Aus letzte Saison.“

Hrovje Radanovic, Coach Vienna: „Ein wichtiges Auswärtsspiel in Klosterneuburg steht uns am Samstag bevor. Wir werden uns bestmöglich auf das Spiel vorbereiten und freuen uns schon auf die tolle Kulisse mit zahlreichen Fans.“

Bogic Vujosevic, Spieler Vienna: „Das nächste schwere Spiel trifft uns zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da unsere Mannschaft gerade gesundheitlich einiges wegzustecken hat. Aber wie bei jedem Spiel haben wir ein Ziel und das ist der Sieg, selbst wenn wir auf einen Gegner treffen, der in einem viel besseren oder gar dem besten physischem Zustand der Liga sind.“

Vienna Timberwolves vs. OCS Swans Gmunden
Sonntag, 15.30 Uhr – Sporthalle Steigenteschgasse, Wien

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Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Die Spiele gegen Gmunden gehören immer zu den schwierigsten in der Saison. An der Spielweise der Swans sieht man, dass der Kern des Teams inklusive Coach seit mehreren Jahren gemeinsam arbeiten. Für uns wird es eine Herausforderung, die wir aber ganz sicher annehmen, wir wollen unseren Fans ein gutes Spiel mit viel Einsatz bieten.“

Daniele Kuchar, Spieler Timberwolves: „Nach der guten Teamleistung gegen BC Vienna, ist es das Ziel einen weiteren Schritt nach vorne zu machen und mit der Rolle als Underdog die amtierenden Meister so gut wie möglich zu challengen!“

Personelles: Jakob Szkutta und Momo Lanegger sind fraglich.

Anton Mirolybov, Coach Swans: „Nach zwei Heimspielen haben wir nun wieder ein Auswärtsspiel. Wir müssen darauf achten, dass wir vollen Fokus und Intensität in das Spiel bringen können. Wir wollen als Team spielen. Die Timberwolves haben in letzter Zeit gut gespielt, selbst wenn sie verloren haben. Also müssen wir gut vorbereitet und fokussiert sein.“

Toni Blazan, Spieler Swans: „Die Timberwolves sind ein sehr junges und ambitioniertes Team, das wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Sie haben die letzten Spiele immer sehr gut performt. Wir müssen auf unserem Level spielen, um zu gewinnen.“

CITIES Panthers Fürstenfeld vs. SKN St. Pölten Basketball
Sonntag, 17.30 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld

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Flavio Priulla, Coach Panthers: „Wir hoffen, dass sich unsere personelle Situation bis zum Spiel verbessert, da derzeit bedingt durch Krankheiten und Verletzungen kaum ein geregeltes Training möglich ist.”

Pit Stahl, Coach Panthers: „Wir stehen gegen St. Pölten vor einer Herausforderung. Wir hoffen bis Sonntag wieder den gesamten Kader gesund zur Verfügung zu haben, um dieser Herausforderung gerecht werden zu können.”

Nebojsa Dukic, Spieler SKN: „Auch wenn die Panthers bisher noch nicht gepunktet haben, dürfen wir sie nicht unterschätzen. Nach den beiden letzten Niederlagen wollen wir unbedingt wieder in die Spur kommen und uns die zwei Punkte holen.“

Janis Tomaschek, Spieler SKN: „Wir sind im kommenden Spiel sicher in der Favoritenrolle. Diese wollen wir auch annehmen und mit konsequentem Teambasketball über das gesamte Spiel, der uns in den ersten Partien ausgezeichnet hat, in Fürstenfeld voll punkten.“
 


 

B2L: Tabellenführerduell und Tirol-Derby

Spitzenspiel in der Basketball Zweite Liga! Die weiterhin ungeschlagenen Mistelbach Mustangs empfangen den Tabellenführer der Division West, die Wörthersee Piraten. Die Piraten sind auswärts bisher ohne Niederlage, eine der Siegesserien muss also zu Ende gehen. Ein weiters Topspiel gibt es im heiligen Land Tirol, die Pirlo Kufstein Towers empfangen die SWARCO RAIDERS Tirol aus der Landeshauptstadt. Beide Teams stehen bislang bei fünf Siegen und zwei Niederlagen. Alle anderen Spiele der Runde gibt es wie immer im Überblick:

Mistelbach Mustangs vs. Wörthersee Piraten
Samstag, 17.00 Uhr – Sporthalle Mistelbach

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Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Die Piraten sind Tabellenführer der Westgruppe und die letztjährige Viertelfinalserie ist uns noch in Erinnerung. Es wird eine starke Leistung brauchen, um unbesiegt zu bleiben.“

Zdenek Nehyba, Spieler Mustangs: „Am Samstag erwartet uns ein hartes Spiel gegen eine der besten Mannschaften in dieser Saison. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir den Topscorer von ihnen einschränken und eine starke Team-Defensive spielen. Wir müssen auf ein paar Schlüsselspieler verzichten, aber unsere Fans werden uns, wie immer, bei der Verlängerung der Siegesserie helfen.

Personelles: Maximilian Girschik (verletzt), Christoph Leydolf (Einsatz unwahrscheinlich), Viktor Vasat (fraglich)

Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Wir treffen auswärts auf die derzeit beste Mannschaft der Liga und den aktuellen Vizemeister – die Herausforderung ist also groß genug. Dennoch werden wir uns ihr stellen und versuchen mit bestmöglicher Exekution in Verteidigung und Angriff, eine gute Performance abzuliefern.“

Jan Apschner, Spieler Piraten: „Die Mustangs sind auch heuer wieder traditionsgemäß tief und qualitativ hochwertig aufgestellt, stehen daher auch ungeschlagen ganz oben. Dennoch, dafür spielt man die Spiele und wir werden alles tun, um erfolgreich zu sein.!

Union Deutsch Wagram Alligators vs. Basket Flames
Samstag, 17.30 Uhr – BORG Deutsch/Wagram

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Lukas Hofer, Coach Alligators: „Wir haben bereits in der Vorbereitung festgestellt, dass die Flames zwar ein sehr junges, aber trotzdem brandgefährliches Team sind. Wir werden daher vor unseren Fans von Beginn an hochkonzentriert und mit der entsprechenden Intensität in das Spiel gehen.“

Mark Laurencik, Ass. Coach Alligators: „Gegen die Flames haben wir schon in der Preseason einige Probleme gehabt. Sie spielen mit Aggressivität und hohem Tempo welches unangenehm ist zu verteidigen. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass wir ein besseres Spiel als gegen die UAB hinlegen werden.“

Renaldo O´Neal, Coach Flames: „Deutsch/Wagram hat ein ambitioniertes Team mit guten Legionären. Wir müssen konstanter und geduldiger werden, um länger dagegen halten zu können.

Mario Gatto, Manager Flames: „Um Play off Chancen wahren zu können müssen demnächst Siege her – warum nicht gleich einen in Deutsch/Wagram abholen?“

KOS Celovec vs. BBU Salzburg
Samstag, 18.00 Uhr – Sporthalle St. Peter, Klagenfurt

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Rok Heiligstein, Coach KOS: „Gegen Salzburg wollen wir unbedingt wieder auf die Siegesstraße zurückkehren. Besonders in der Defence müssen wir uns noch steigern. Wir freuen uns auf eine tolle Atmosphäre.“

Smrtnik Andi, Spieler KOS: „Ein sehr wichtiges Spiel für das Erreichen der Playoffs. Wir wollen eine deutliche Steigerung zeigen.“

Personelles: Samuel Seher verletzt

Andreas Salihovic, Spieler Salzburg: „Nach zuletzt drei Niederlagen erwartet uns in Klagenfurt ein schweres Spiel, wo wir nur als Team die Trendwende schaffen können.“

Tobias Korn, Spieler Salzburg: „Das Spiel gegen KOS ist unsere Chance wieder in den Rhythmus zu kommen. Nach dem Abgang von Drew hat sich einiges verändert. Es ist wichtig, dass wir trotzdem weiter zusammenhalten.“

Pirlo Kufstein Towers vs. SWARCO Raiders Tirol
Samstag, 18.30 Uhr – Kufstein Arena

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Markus Thurner, Coach Towers: „Derby-Spiel gegen die Raiders ist immer etwas Besonderes! Es geht um die Vorherrschaft in Tirol, um eine makellose Heimbilanz, um den 2. Tabellenplatz, um den ersten Sieg gegen Innsbruck in der B2L, um perfekte Vorbereitung, um Willen und Einsatz, um sehr viel also!“

Michael Pilger, Obmann Towers: „Das diesjährige Derby verspricht Spannung pur. Zwei der aktuell besten Teams treffen vor vollem Haus in der Kufstein Arena aufeinander. Wir erwarten ein Basketball-Spektakel und sind bereit!“

Amir Medinov, Coach Raiders: „Ich freue mich sehr auf das 1. Tiroler Derby der heurigen Saison. Kufstein hat unzählige Legionäre und darf daher nicht unterschätzt werden. Sie sind definitiv besser in die Saison gestartet als wir. Meine Mannschaft muss über 40 Minuten konzentriert und diszipliniert spielen, um am Ende den Sieg mit nach Innsbruck nehmen zu können. Ich hoffe, dass ich auf alle Spieler zugreifen kann und auf eine volle Halle in Kufstein mit guter Stimmung.“

Thomas Pirchner, Spieler Raiders: „Das Derby gegen Kufstein ist eines der Saison-Highlights für uns. Wir haben uns gut vorbereitet und erwarten ein hartes Spiel am Samstag. Auf alle Fälle ein toller Tag für den Tiroler Basketball.“

Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Upper Austrian Ballers
Samstag, 19.00 Uhr – Aktivpark Güssing

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Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Wir müssen die Niederlage gegen Mattersburg schnell abhaken und aus unseren Fehlern lernen. Auf die gute erste Halbzeit wollen wir aufbauen und werden gegen die Ballers alles geben, um einen Sieg zu landen.“

Florian Pöcksteiner, Spieler Blackbirds: „Nach der bitteren Heimniederlage letzte Woche wollen wir wieder unsere Stärken in den Fokus rücken und speziell für unsere Fans einen überzeugenden Heimerfolg feiern.“

Stefan Schanung, Coach Ballers: „Auch wenn die Entwicklung und das Heranführen der Spieler ans Bundesliganiveau bei den Ballers der absolute Fokus ist, sind wir alle Sportler und stehen lieber auf der Sieger- als auf der Verliererseite. Unsere Jungs dürfen sich nun langsam auch einmal belohnen, aber ob das ausgerechnet in Güssing passieren wird?

Lennox Lasinger, Spieler Ballers: „Wir müssen den Dreh- und Angelpunkt der Blackbirds Sebastian Koch kontrollieren und Jakob Ernst vom Korb fernhalten, das wird eine schwierige Aufgabe für unsere Inside-Spieler. Wir wollen in der Transition konzentriert und effizient sein und das Spiel möglichst lange offenhalten.“

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
Sonntag, 16.30 Uhr – Messesporthalle (Halle 1), Dornbirn

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Kostas Papavasileiou, Coach Lions: „Wir nehmen die Herausforderung an, gegen ein sehr gutes Basketballteam mit einem sehr guten Coach zu spielen. Unser Ziel muss es sein, jedes Viertel mit hoher Konstanz zu agieren und dann sehen wir am Ende; was für uns herausschaut.“

James Williams, Coach Rocks: „Der Derbysieg hat uns in der Mannschaft Auftrieb gegeben, den wollen wir am Sonntag in Dornbirn nutzen und ein gutes Spiel abliefern. In der Defense haben wir in den letzten Spielen gute Fortschritte gemacht, jetzt müssen wir schauen, dass wir die einfachen Körbe unter dem Korb noch treffen.“

Niki Bugnyar, Spieler Rocks: „Die lange Anreise stellt uns natürlich vor Herausforderungen, aber wir wollen stark auftreten und als Team agieren. Wir wissen, dass Dornbirn keine Fehler zulässt und müssen daher voll bei der Sache sein. Offensiv glaube ich haben wir noch ein bisschen Luft nach oben.“

Future Team Steiermark vs. Vienna United
Sonntag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz

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Benni Danek, Coach United: „Wir wollen uns weiter verbessern und auch in der Defense einen Schritt nach vorne machen.“

Bruno Golino, Spieler United: „Wir freuen uns auf das nächstes Spiel! Wir sind Favorit, aber es wird nicht einfach, denn sie spielen zu Hause und haben ein Vorteil dadurch! Wir wollen aber unbedingt gewinnen!“
 


 

Derbytime in der win2day BDSL

Von den vier Begegnungen in dieser Woche handelt es sich bei drei um Derbys. Die Tabellenführerinnen BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg empfangen das Tabellenschlusslicht, die Vienna United Women. Ein Landeshauptstadt-Derby gibt es bei der Partie UBSC-DBBC Graz gegen UBI Holding Graz, beide Teams stehen bei drei Siegen und einer Niederlage. Klarer verteilt sind die Rollen im Spiel SKN St. Pölten Frauen gegen DBB OCS Diamond Ladies Wels. Die Niederösterreicherinnen wollen nach der Niederlage im Spitzenspiel wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden. Beim Bundeshauptstadt-Derby treffen die Basket Flames Women „auswärts“ auf die Vienna Timberwolves, die immer noch auf ihren ersten Saisonsieg warten.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. Vienna United Women
Samstag, 16.15 Uhr – FZZ – Happyland, Klosterneuburg

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Michaela Macho, Spielerin Duchess: „Wir freuen uns auf die Begegnung mit dem jungen Team von Vienna United. Wir wollen weiterhin an unseren Schwächen arbeiten und eine gute Teamleistung vor dem heimischen Publikum zeigen.“

Sarah Schicher, Spielerin Duchess: „Der Sieg gegen SKN St Pölten letzten Samstag hat uns Selbstvertrauen gegeben, wir werden das Spiel gegen Vienna United nutzen, um darauf weiter aufzubauen und uns gut für die kommenden Spiele im Alpe Adria Cup vorzubereiten.“

UBSC-DBBC Graz vs. UBI Holding Graz
Sonntag, 14.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz

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Edvin Brkic, Coach UBSC-DBBC: „Ich hoffe das meine Mannschaft endlich mal gesund wird. Letzte Woche haben wir riesige Schwierigkeiten gehabt. Wir spielen gegen eine Mannschaft die Hauptfavoriten für die Meistertitel sind. Ich hoffe trotzdem, dass meine Mädels die körperliche Defizite und Erfahrung der Ubi Mädels mit Kampfgeist und Leidenschaft ersetzen kann und schauen, was wir erzielen können.

Lejla Meskic, Spielerin UBSC-DBBC: „Ich hoffe, dass wir am Sonntag wieder mit vollem Kader spielen können und nicht nur von 8 Spielerinnen abhängig sind. Ebenso freue ich mich sehr auf das Derby da Spiele gegen Ubi immer sehr intensiv und interessant waren.

Tanja Kuzmanovic, Coach UBI: „Beide Mannschaften hatten kadermäßig ein paar Änderungen, weshalb das Derby ganz besonders spannend wird. Am Papier sind wir womöglich stärker, DBBC spielt gerade aber sehr stark und überzeugt in der BDSL mit konstanten Leistungen. Wir müssen uns also von unserer besten Seite zeigen und von Anfang an „da“ sein, wenn wir gewinnen wollen.

Eni Nizamic, Spielerin UBI: „Wir erwarten ein sehr spannendes Spiel am Sonntag und freuen uns schon auf das erste Grazer-Derby. Wir wollen die Intensität hochhalten und wollen 40 Minuten alles geben, um zu zeigen, dass wir gutes Basketball spielen können.“

SKN St. Pölten Frauen vs. DBB OCS Diamond Ladies Wels
Sonntag, 17.00 Uhr – Landessportschule St. Pölten

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Nina Krisper, Spielerin SKN: „Wir haben die Derbyniederlage genau analysiert und wollen nun eine entsprechende Reaktion zeigen. Gegen Wels müssen wir wieder unsere Tugenden aufs Parkett bringen und wollen so den nächsten Erfolg einfahren.“

Loulou Kenes, Spielerin SKN: „Wir haben klar angesprochen, was wir im Vergleich zur Partie gegen die Duchess verbessern wollen. Wenn wir diese Dinge am Wochenende auf dem Court umsetzen, sind wir in der Lage den nächsten Heimsieg zu feiern.“

Gregor Leitner, Coach Wels: „Bis vor einer Woche dachten wir noch, dass St. Pölten unter normalen Umständen nicht zu besiegen sein sollte. Klosterneuburg hat das Gegenteil bewiesen. Wir werden versuchen konzentriert zu spielen und uns auf die folgenden, für uns sehr wichtigen, Spiele vorzubereiten.“

Vienna Timberwolves vs. Basket Flames Women
Sonntag, 18.00 Uhr – Sporthalle Steigenteschgasse, Wien

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Beata Renertova, Coach Timberwolves: „Wir haben am letzten Sonntag nicht das gezeigt, was wir können und wie wir spielen wollen. Ich bin optimistisch, dass wir uns im Derby besser präsentieren können.“

Aleksandra Novakovic, Spielerin Timberwolves: „Nach der doch enttäuschenden Leistung gegen UBSC-DBBC sind wir gegen die Flames extra motiviert. Wir müssen trotz des Ausfalls zweier wichtiger Spielerinnen mit Intensität und Selbstvertrauen spielen.“

Personelles: Mira Eulering und Petra Pammer sind verletzt.

Hirbod Mahdavi, Coach Flames: „Nach einem zufriedenstellenden Spiel gegen Vienna United wollen wir beim Spiel gegen die Timberwolves eins draufsetzen und uns nochmal stark präsentieren. Die Wölfinnen sind hungrig auf ihren ersten Sieg und wir müssen uns darauf gut einstellen!“

Lena Eichler, Spielerin Flames: „Beim kommenden Spiel am Sonntag gegen die Timberwolves wollen wir an der Leistung vom letzten Match anknüpfen! Ziel ist, die gute Teamleistung konstant über 40 Minuten zu halten, unnötige Turnover zu vermeiden und durch gute Defense die Taktik der Gegnerinnen zu stören. Wir freuen uns schon auf das Spiel, bei dem uns hoffentlich wieder so viele Fans anfeuern kommen!“
 


 

Basketball Austria stellt zur neuen Saison 17 Nationalteams

Der Österreichische Basketballverband (ÖBV) hat die Weichen für die bevorstehende internationale Saison gestellt. Der Vorstand von Basketball Austria segnete die Meldung von nicht weniger als 17 Nationalteams für die Spielzeit 2024 ab, darunter 13 Nachwuchs-Nationalteams. Damit folgte der Verband den Empfehlungen seines sportlichen Leiters Chris O’Shea.

Das bedeutet auch, dass zahlreiche ÖBV-Teams bei den Turnieren des internationalen Basketballverbandes (FIBA) – insbesondere an Europameisterschaften – teilnehmen. Lediglich im Falle der U20-Burschen, deren Spieler teilweise schon die Möglichkeiten bekommen, A-Team-Luft zu schnuppern, hat man sich gegen eine Entsendung entschieden. „Wir hätten natürlich am liebsten auch ein männliches U20-Team organisiert. Aber es war die beste Entscheidung, die talentiertesten Prospects des Jahrgangs zu ausgewählten Lehrgängen in den A-Kader zu berufen und deren Entwicklung dort voranzutreiben“, sagt Teamchef Chris O’Shea, der auch als sportlicher Leiter fungiert.

Die U20-Mädchen, sowie beide U18- und U16-Teams nehmen die FIBA-Europameisterschaften in Angriff und treten dabei allesamt in Division B an. Den größten Erfolg verbuchten in der Vorsaison die U18-Burschen, die als Vierte nur knapp die Medaillen und den damit verbundenen Aufstieg in die Division A verpassten. „Ziel bei Europameisterschaften ist es immer, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Mittelfristig sind regelmäßige Top-8-Platzierungen sicher nicht unrealistisch“, so O’Shea.

Im 3×3-Bereich tritt Basketball Austria mit der U23 in der „Nations League“ an. Mit beiden U23-Nationalteams strebt man auch erneut die Teilnahme am FIBA 3×3 U23 World Cup an, wo 2023 mit einem 10. Platz bei den Burschen und ein 14. Platz bei den Mädchen tolle Ergebnisse eingefahren wurden.

Richtungsweisende Aufbauarbeit auf U14- und U15-Ebene
Unterhalb der FIBA-Bewerbe setzt Basketball Austria auf die Ausbildung und Entwicklung der besten Talente und bestreitet mit den 5-gegen-5-Nationalteams der Altersstufen U14 und U15 Trainingslehrgänge. Die U14-Teams treffen noch in diesem Jahr (27. bis 29. Dezember) erstmals zusammen und schließen damit an die erfolgreichen regionalen Sichtungscamps an, bei denen Anfang November in Salzburg, Wien, Klosterneuburg und Graz rund 240 Kinder vorspielten. Die U15-Lehrgänge dienen als Vorbereitung auf die U16-Bewerbe und finden unmittelbar nach dem Jahreswechsel (2. bis 4. Januar) statt. „Es ist sehr wichtig für die Entwicklung unserer jüngsten Talente, dass wir sie möglichst früh an das Nationalteam-Programm heranführen und sie unter professionellen Bedingungen Erfahrung auf internationaler Bühne sammeln können“, unterstreicht der sportliche Leiter.

Auch in der Sparte 3×3 bleibt der „Unterbau“ stark. Obwohl die FIBA den U17 Europe Cup 2024 nicht mehr ausspielt, versammelt Basketball Austria die U17-Nationalteams der Burschen und Mädchen auch im kommenden Jahr zu Trainingszwecken im Rahmen von Lehrgängen.

Qualifikationsturniere für Großevents bei A-Teams im Fokus
Bei den Erwachsenen sind sowohl die beiden 5-gegen-5-Auswahlen von Teamchef O’Shea als auch die beiden 3×3-Nationalteams aktuell oder in Bälde bei Qualifikationsturnieren für Großevents gefordert. Während es beim Spiel auf nur einen Korb in der ersten Jahreshälfte gleich drei Chancen (2x Herren; 1x Damen) auf ein Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gibt und zudem im Spätsommer die 3×3-EM in Wien stattfindet, ist der Weg zu einer Großveranstaltung in der Halle noch etwas weiter.

Die Damen starteten im November in die Qualifikation für die FIBA Women’s EuroBasket 2025 mit zwei Niederlagen gegen die Niederlande und Spanien. In fast genau einem Jahr findet die Gruppenphase mit den Heimspielen gegen Kroatien (7. November 2024) und die Niederlande (10. November 2024) seine Fortsetzung. Die Entscheidung fällt im Februar 2025 zu Hause gegen Spanien (6.) und in Kroatien (9.). „In der Phase des Wiederaufbaus des Damen-Nationalteams ist klar, dass wir in einer starken EM-Qualifikationsgruppe der Underdog sind. Unser langfristiges Ziel ist es, im Ranking Schritt für Schritt nach oben zu klettern. Wir haben eine talentierte, junge Mannschaft, vielleicht gelingt uns in einem der Heimspiele im kommenden Winter eine Sensation“, sagt der Teamchef.

Die Herren, bei denen in Zukunft vor allem auf junge Spieler gesetzt werden soll, beginnen ihre „Road to World Cup 2027“ am 22. Februar 2024 mit dem Auftakt-Spiel der Pre-Qualifier-Phase zu Hause gegen Armenien. Im Herbst folgt in Albanien (21. November 2024) und Armenien (24. November 2024) eine Vorentscheidung im Kampf um den Gruppensieg. Das Heimspiel gegen Albanien (23. Februar 2025) bildet den Abschluss der ersten Runde. „In den bevorstehenden Länderspiel-Fenstern geht es nicht nur um Entwicklung, sondern auch um Ergebnisse. Wir wollen die Pre-Qualifier überstehen und uns auch langfristig dahin entwickeln, dass wir uns die Vorrunde ersparen können“, so O’Shea.
 
Presseinfo
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weiterführende Links:
– zum Sportreport Basketball-Kanal

24.11.2023